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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Heute im TV: Ausgebrannte Feuerwehr – Freiw. ersticken in Richtlinien | 7 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 394197 | ||
Datum | 31.03.2007 15:36 MSG-Nr: [ 394197 ] | 4614 x gelesen | ||
Geschrieben von Paul Bohlen bei fehlendem Vertrauen? äh, blöde Frage, warum war er denn auf der Schule? a) kann er bei Umzug die Ausbildung mit gebracht haben b) kann ihn jemand aus persönlichen Gründen (familiär, privat, freundschaftlich,..) irgend wann mal auf die Schule geschickt haben Geschrieben von Paul Bohlen und zumindest die Prüfungen hat er ja erfolgreich absolviert, Hmm. ganz ehrlich. Gerde das ist leider kein Merkmal, das zur Beurteilung ausreicht. Wie schon geschrieben. Bei Lehrgänge ohne Eingangstest und quasi freier Anmeldung sind Durchfallquoten nahe Null einfach immer sehr verdächtig. Das ist vergleichbar mit dem Grundstudium an der Uni. Dort schlagen auch Leute auf, die die formalen Anforderungen (Abi, NC, ...) erfüllen. Und dann habe ich eben in den Grundstudiumsklausuren entsprechend viele Durchfaller. Und bei der FF soll das (gerade in GrFü Lehrgängen wo vorher kaum aussiebende Prüfungen stattgefunden haben) anders sein? Klar. Wer erst ,al GrFü und ZFü hinter sich hat, der wird beim VerbFü auch kein Problem haben. Wie an der Uni. Wenn Du Vordiplom und Hauptseminare/ Fortgeschrittenenscheine hast, dann ist i.d.R. das Examen auch kein Problem mehr, da dann das Aussieben schon gelaufen ist. Geschrieben von Paul Bohlen Ich finde, wenn ich jemanden zu einem Lehrgang schicke, muss ich doch damit rechnen, dass derjenige den auch besteht oder? Ja. Wenn ich ihn schicke schon. Wenn ihn aber irgend wann mal jemand anders geschickt hat? Dann nicht zwingend. Ich kenne Fälle, da hat der neu gewählte Kommandant in seiner ersten Amtszeit erst mal mehr als die Hälfte der alten FüKräfte ausgetauscht. Das gab in den Wehren natürlich kurz Wallung, aber heute läuft es wieder. Und es gibt auch allen ernstes Fälle, bei dem man Leute auf den GrFü-Lehrgang geschickt hat, diese durchgefallen sind und auf die saumäßigen Leistungen angesprochen der Kommandant sinngemäß meinte "na ja, habe ich mir gleich gedacht, daß der das nicht schafft". Warum wurde er geschickt? Da gibt es im vereinsgeprägten und oft wenig professionellen System der FFen verschiedene Gründe a) weil er Zeit hat/ abkömmlich ist (Angestellt im öffentlichen Dienst, Tätig in Position mit wenig Verantwortung,...) b) weil aus seiner Familie bisher jeder zum GrFü geschickt wurde/ sein Opa, sein papa,... schon GrFü war c) weil es sich keiner getraut hat ihm zu sagen. daß er dafür fachlich nicht geeignet ist d) weil der eigentlich gemeldete Bewerber bei der Einberufung keine Zeit hatte, der Kommandant dachte daß der Platz bei Absage verfällt (was in Ba-Wü nicht so ist, sondern der Bewerber wird dann einfach später wieder einberufen) und man einfach irgend jemanden geschickt hat dessen einziges Qualifikationsmerkmal war, daß er Zeit hat e)... Geschrieben von Paul Bohlen frisch zugezogen: ok, aber hier greift doch der gesunde Menschenverstand oder? Ich kenne die Situation, bis man mal alle und alles kennt dauert es halt ein wenig, aber den Zeitpunkt kann doch eher der GrFü selbst erkennen bzw. sich in den Übungen an die neuen Bedingungen herantasten. Ich kenne aus dem Bekanntenkreis einen Fall, da war quasi schon im "Vorstellungsgespräch" die Frage durch den zugezogenen Bewerber im Raum, wann er seinen Balken an den Helm bekommt. Geschrieben von Paul Bohlen Keine Zeit für Fortbildung: kannst Du den Punkt mal näher erläutern? Wie ist das geregelt bzw. wie soll das gehen (nicht die fehlende Zeit, sondern die Fortbildung). Hier im Saarland gibts seit einige Jahren die Fortbildung für GF und ZF, das sind kurze Lehrgänge, in denen Wissen aufgefrischt und Neuerungen gezeigt werden, aber da einen Platz zu bekommen ist ziemlich schwierig, da könnten wir - gehen wir von der Regelung aus - fast unserer komplette Führung "degradieren" (! nur in Bezug auf die Lehrgangsurkunde, ich will damit nicht sagen, dass wir uns nicht fortbilden, das läuft intern), wie regelt Ihr dass denn? spezielle Unterführerschulungen( -besprechungen? Ich erwarte einfach, daß eine Führungskraft ein gewisses gesteigertes Engagement an den Tag legt, wenn es darum geht sich fachlich fit zu halten (und zwar auch ohne Kurse und Lehrgänge). Einmal gelernt reicht fürs Leben - die Zeiten sind vorbei. Und wenn ein Wehrführer merkt, daß er einen GrFü hat, an dem die Wandlungen trotz ausreichender Angebote zurr Fort-/ Weiterbildung spurlos vorbei gehen, dann muß er ihn ggfs. zum Eigenschutz und zum Schutz der Mannschaft aus der Funktion raus nehmen. Und diese Fortbildung/ in Übung Haltung kann jede Wehr selbst leisten, wenn sie es will. Geschrieben von Paul Bohlen ok Balken am Helm ist auch wieder so ein Thema, ich finde, im eigenen Laden sollte man die Qualifikationen kennen und wenn ich als ergänzende Wehr anrücke hab ich eh den Einsatzleiter als Ansprechpartner und arbeite mit meinen eigenen Leuten, Ja. Schon. Der Balken ist nur "sichtbares Zeichen". ich habe meine Streifen zusammen mit meinem Dienstgradabzeichen irgend wo hin verlegt und laufe da auch "nackt" in der Gegend rum. Alter Soldat eben. Immer auf Tarnung achten ;-) Aber der Balken am Helm ist eben das sichtbare Zeichen, daß derjenige sowohl den Lehrgang hat als auch das Handauflegen des Kommandanten und somit Unterführer i.S.d. FwG Ba-Wü ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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