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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaEhrenamtliche bei der BF196 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg391990
Datum19.03.2007 12:50      MSG-Nr: [ 391990 ]166531 x gelesen

Geschrieben von Daniel HermannDa die Ausbildung zum BM ein gewisses Maß an techn. und wissenschaftlichem Verständniss voraussetzt, sollte der Anwärter nicht unvorbereitet auf solche Probleme treffen.


Wie wäre es damit? Wer das nicht kann, fällt durch? Und man bildet einfach wie in der Indusrie auch 150% des eigenen Bedarfs aus (dafür kürzer) und behält eben nur die besten?



Geschrieben von Daniel HermannEine BF hat meistens ein Gebiet zu betreuen, deren Gefährdungspotential über dem einer normalen Feld-,Wald- und Wiesen-FF liegt. Daher halte ich es für nötig den Ausbildungsstandard der BFen zu halten.

Du darfst nur nicht den Fehler machen, eine FF mit einem Standort mit einer BF zu vergleichen. Wenn, dann mußt Du die FFen einer Fläche (ein oder mehrere Landkreise) nehmen und mit einer BF vergleichen.
Und da sieht das dann schon wieder anders aus.
Rein von den Einsatzbereichen her sind da schlicht keine Unterschiede (wenn man den RD außen vor läßt).


Geschrieben von Daniel HermannIch denke, dass jedoch die F-Ausbildung gerade in den Grundlagen wie Brand- und Löschlehre, Baukunde, Gesetzeskunde, etc. ein deutliches Defizit hat. Man kann in einem F3-Lehrgang der gerade einmal 2 Wochen geht nicht dieselben Inhalte vermitteln wie in einem B3-Lehrgang (ich hab jetzt mal das Beamtenrecht nicht mitgerechnet).

Man könnte, wenn man wollte.
Und es steht nirgends geschrieben, daß fachliche Grundlagen als Blockveranstaltung auf der Schule stattfinden müssen. Das kann ich vorweg auch in Modulen, E-Learning,... durchführen.
Woher jemand den Stoff beherrscht ist eigentlich zweitrangig.


Geschrieben von Daniel HermannIch wundere mic jedesmal was für Kinder zu einem F3 oder F4 geschickt werden. Gibt es denn keine erfahrenen FFler die man schicken kann?

Führungsfähigkeit ha nichts mit dem Alter oder der "Erfahrung" zu tun (wie immer man die definieren mag).
Die Bundeswehr vertraut Personen mit Anfang 20 Züge (z.B. bei Panzereinheiten) an, deren Material einen vielfachen Wert dessen hat was ein FM jemals dabei haben wird.
Das geht. Wenn die Ausbildung stimmt. Und das kann ich eben in 70h auf der LFS nicht ausbilden.


Geschrieben von Daniel HermannDas ist eine Fangfrage, oder? Ich glaube nicht dass man für alles ein ABI braucht.

Ich denke, Marc will darauf hinaus, daß bei der BF (wenn man vom Aufstieg absieht) der Zugführer im gD ein FH-Studium hat. Der Leiter der Wehr im hD ein Hochschulstudium.
Und bei einer FF kann Karl Müller der vielleicht im einfachen Dienst der Gemeinde die gemeindliche Post zustellt oder mangels Schulabschluss als Hilfsarbeiter tätig ist jedes Amt (auch in einer FF mit 300 Mann) übernehmen, so er nur gewählt wird...
Und die LFSen sind leider bei der Aussiebfunktion im Rahmen der GrFü und ZFü-Ausbildung etwas sparsam. Was da mit mir auf GrFü und ZFü war und auch noch bestanden hat war teilweise erschreckend.


Geschrieben von Daniel HermannHeutzutage bin ich immer erstaunter für welche Ausbildung bereits ein Abitur verlangt wird.

Das ist die natürliche Reaktion der Arbeitgeber auf das Absinken des Niveaus der Schulen.
Heute hat der Realschüler das Wissen, das der Hauptschüler bei konsequenter Fortentwickelung dieser Schulart haben mußte.
Der Abiturient in weiten Teilen das Wissen, das der Realschüler haben müßte, wenn sie diese Schulart konsequent fortentwickelt hätte.
Nur leider hat man diese Fortentwicklung nicht zugelassen, sondern das Niveau lieber so angepaßt, daß irgend wie jeder durchkommt.
Die Verlierer sind die Hauptschulen, die insbesondere im großstädtischen Bereich oftmals gar keine Absolventen mehr hervorbringen, die auch nur im entferntesten ausbildungsfähig sind.

Und das

Geschrieben von Daniel HermannBezugnehmend auf die derzeitige Schuldiskussion bin ich der Meinung, das Haupt- und Realschule zusammen gelegt werden sollten und nach deren Abschluss die Möglichkeit bestehen sollte ein normales Abitur auf einem Gymnasium zu machen.

ist nicht die Lösung. Im Gegenteil. Sie zieht die Realschulen auch noch weiter runter.
Die einzige Lösung ist die konsequente Trennung der Schüler auf der Hauptschule nach ihrer Leistungsfähigkeit. Und wenn eben jemand zuerst noch 3 Jahre Intensiv-Deutschunterricht braucht (und da liegt eben das Hauptproblem der Hauptschulen, daß es oftmals schon an der Fähigkeit hapert, die Deutsche Sprache in Wort und Schrift ausreichend zu beherrschen), damit er den anderen Fächern überhaupt folgen kann, dann braucht dieser eben 12 Jahre zum Hauptschulabschluss.
Als Folge daraus kann man dann das Niveau der Realschule und des Gymnasiums wieder anheben und auf die Ebene bringen, die dort erforderlich ist.
Nur dann müßte man ja zugeben, daß das was man in den vergangenen Jahren an den Schulen gemacht hat großer Mist war.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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