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Atemschutzgeräteträger
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
RubrikAtemschutz zurück
ThemaErfahrungen mit Auer Respi Hood bzw. vergleichbaren Systemen?32 Beiträge
AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen384427
Datum04.02.2007 15:52      MSG-Nr: [ 384427 ]26618 x gelesen

Geschrieben von Lutz WagnerNaja Es fängt damit an, dass die meisten Feuerwehrleute ( sicherlichlich nicht alle aber leider zu viele) den richtigen Gebrauch der normalen Brandfluchthaube einfach gar nicht beherschen und es immer wieder zu schlimmen Fehlern kommt wie :"das Ziehen der 2. Plombe die innen liegt, ect, ect."
Das liegt dann aber an der mangelnden Ausbildung. Wenn man die Fluchthaube aus der Schachtel nimmt, zieht man doch automatisch beide Plomben, da diese mit der Schachtel verbunden sind, oder? Aber ganz klar, Verbesserungen in der Handhabung wären möglich.

Dazu kommt aber was immer wieder vergessen wird, wenn eine Vermißte Person gefunden wird ist sie meistens nur noch bedingt bis gar nicht mehr ansprechbar. Die Atmung ist oft angeschlagen, ich denke allein das Gegenatmen durchen den Filter der normalen Brandfluchthaube kann ein Grund dafür sein, der bei einer angeschlagenen Atmung bei der zu rettenden Person zum Atemstillstand führen könnte.
Wäre denkbar. Allerdings kritisiere ich ja nicht nicht die umluftunabhängige Fluchthaube, sondern die Luftquelle.

Dazu kommt ein preislicher Aspekt, denn das Schlauchsystem ist ja kein Einmalartikel. Nach Gebrauch brauchen keine Filter gewechselt zu werden, das System braucht lediglich gereinigt werden und ist sofort wieder einsatzbereit.
Naja, typischer Kosten-Nutzenvergleich, der unterschiedlich ausfallen kann.

Sicherlich mag beim Gebrauch der Luftverbrauch höher sein aber warum macht man es nicht wie in anderen Ländern ? Hab z B schon Feuerwehren in Österreich gesehen die benutzen so genannte Twinpacks ( Gerät mit 2 mal 300 bar Flaschen) nicht nur als Gerät für den Sicherheitstrupp sondern grundsätzlich zur Menschenrettung mit dem Haubensystem und dem 2. Steckanschluß.
Das würde zwangsläufig auf Twinpacks für alle hinauslaufen, die dann immer zum Einsatz kommen. Sehe ich als problematisch an, da durch die längere Nutzungsdauer auch die Belastung der AGT ansteigt. Schon 20 o. 30 min Einsatzzeit der normalen PA führen in vielen Fällen schon zu einer Überschreitung der menschlichen Belastungsgrenze.


MkG Sascha


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