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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaFührerschein für TSF-W oder einen Stich ins Wespennest?110 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz374839
Datum09.12.2006 16:22      MSG-Nr: [ 374839 ]69804 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Markus WeberIMO sagt der gesunde Menschenverstand, dass man nur ein KfZ sinnvoll bewegen kann für das man ausgebildet ist.

Also haben wir in Deutschland bis zur Einführung des EU-Führerscheins ohne Verstand gehandelt? Hmm, interessante Diskussionsgrundlage.

Wenn ich also Deiner Argumentation folge, dürfte man kein Fahrzeug bewegen ohne vorher Fahrzeugspezifisch ausgebildet zu werden?

Geschrieben von Markus WeberEinen Traktor kann auch nach zwei Tagen keiner sicher bedienen.

Zwischen dürfen und können liegt ein kleiner Unterschied. Oder glaubst Du, dass der Fahranfänger der auf einem 40 PS Polo gelernt hat und geprüft wurde jetzt wenn er die Karte hat plötzlich einen 300 PS Porsche fahren kann? Wenn ich es so genau nehme, müsste man für beinehe jeden Fahrzeugtyp einen "Ausbildungsnachweis" erwerben.

Geschrieben von Markus WeberDie FEK B berechtigt zum führen eines PKW. Wer mehr will soll bitteschön die entsprechende Befähigung nachweisen.

Wird eigentlich bei der Ausbildung für die Klasse B mit einem Anhänger gefahren? Nein? Was befähigt also dann den FE-Inhaber der Klasse B einen entsprechenden Anhänger zu führen? Was befähigt den FE-Inhaber der Klasse B einen 3,5 Tonner zu führen?

Die Fahrschulen die ich kenn bilden den B nur auf PKW und ohne Anhänger aus.

Ich will jetzt hier nicht das ganze FE-Klassen-System schlechtreden. Aber hier hat man sich doch ohne groß nachzudenken selbst ein Bein gestellt. Wie sieht es denn in Zukunft aus, wenn die 60 Tonner auf die Straße kommen? Dann deckt die FE der Klasse C einen bereich von 7,5 to bis 60 to ab! Eine einzige Klasse für einen Bereich von 60 Tonnen (52,5)! Und unterhalt für den Bereich von 7,5 Tonnen habe ich zwei getrennte FE`s.

Ich denke hier müsste nachgebessert werden. Eine Anhebung der Tonnage bei der Klasse B auf die besagten 4,25 to würde ich pers. zustimmen. Ob ich nun einen "Zug" mit diesem Gewicht fahre oder ein Einzelfahrzeug, über den Schwierigkeitsgrad brauchen wir uns nicht zu unterhalten, oder? Einen speziellen Feuerwehrführerschein oder eine andere Ausnahmeregelung die es erlauben würde über diese 4,25 to hinaus zu gehen, lehne auch ich ab. Denn wo soll man die Grenze ziehen?

Gruß vom Donnersberg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung!

"Wenn das Rhinozeros, das Schlimme dich kriegen will in seinem Grimme, dann steig auf einen Baum beizeiten, sonst hast du Unannehmlichkeiten..."

"Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen"

Liebe stillen Mitleser, habt doch bitte so viel Arsch in der Hose und meldet Euch hier an damit wir offen diskutieren können. Lasst dieses absolut unwürdige hinter meiner Rücken gerede. Seit Ihr wirkich so feige?



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