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Atemschutzüberwachung
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RubrikAtemschutz zurück
Themarichtige Druckabfrage bei der Atemschutzüberwachung78 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)374562
Datum07.12.2006 16:57      MSG-Nr: [ 374562 ]38333 x gelesen

Geschrieben von Christoph KarschniaProblematik bei uns: Die uns zur Verfügung gestellten Atemschutzüberwachungstafeln lassen Platz für eine Druckangabe pro Trupp pro Abfrage zu. Sind vielleicht die Tafeln nix wert? Da ist es dann nicht sinnvoll, die Vorgehensweise danach auszurichten. Sinnvolle Lösungen wären, einfach ein zusätzliches Blatt Papier dazu nehmen (mit dem nötigen Hintergrundwissen ists kein Problem, eine ASÜ nur mit Zettel, Uhr und Stift auf die Beine zustellen, die Tafeln sind im Grunde nur Hilfsmittel, meistens nützlich und meistens teuer), oder die Beschaffung von anderen geeigneten Tafeln in Betracht ziehen. Außerdem: Wieviele Abfragen macht ihr denn so? Normalerweise reichen 2.

Geschrieben von Christoph KarschniaAußerdem ist an Einsatzstellen soviel im Funk los, so dass jede Entlastung sinnvoll ist.Funkkonzept vorhanden? Funken da vielleicht Leute mit, die da eigentlich nix zu funken haben? Bevor man Sachen wie ASÜ verkürzt, muss man mal überprüfen: Wem geb ich alles ein FuG, wer braucht eins und warum?

Geschrieben von Christoph KarschniaSicher: Der aktuelle, bei der letzten Atemschutzgeräteprüfung (wöchentlich beim Pflegedienst) ermittelte Druck ist auf den Kennzeichnungsschildern an den PAs eingetragen.Ich hoffe doch, ihr verzichtet nicht auf die Einsatzkurzprüfung, weil ihr die wöchentlich macht, und nehmt diese "Wochenendwerte"? Bei BF o.ä. mit täglichen Prüfungen geht das vielleicht, aber in einer Woche kann viel passieren. Und wer prüft denn da wöchentlich?

Geschrieben von Christoph KarschniaWenn nun als Startdruck auf der Atemschutzüberwachungstafel der höchste (bei uns: der beiden Drücke) Druck eingetragen wird, so ergibt sich bei der folgenden Druckabfrage mit dem niedrigsten Druck die größtmögliche Druckdifferenz und damit der größtmögliche (vorerst ermittelte) Rückzugsdruck.
Ich hoffe ich konnte damit unsere Beweggründe für diesen Ansatz näher erläutern.
Da der Startdruck nichts mit dem Verbrauch des AGT zu tun hat, kann sich diese Differenz auch flott ändern. Daher habt ihr mit eurem Vorgehen eigentlich nix gewonnen und nix verloren. Nur wieder ne örtliche Abweichung von vielerorts erprobtem Vorgehen.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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