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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr quo vadis255 Beiträge
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg371075
Datum16.11.2006 07:27      MSG-Nr: [ 371075 ]299900 x gelesen

Geschrieben von Jakob TheobaldWarum sind denn die Kosten bei uns Feuerwehrs so explodiert? Sind wir mit unserem Größenwahn, dem Festhalten an überkommenen Traditionen, der Blauäugigkeit und eines gewissen "da kann ma ja doch nichts tun" nicht selbst daran schuld, an dem was zur Zeit geschieht bzw. in Zukunft geschehen wird?

Geschrieben von Jakob TheobaldJedes noch so kleine Dorf hat seine berühmten örtlichen Gegebenheiten für die die Beschaffer glauben das Rad neu erfinden zu müssen.

Sind wir doch mal Ehrlich, woran liegen diese Probleme, Entscheidungsträger in Kommunen werden doch für solche Aufgaben garnicht wirklich ausgebildet oder vorbereitet.
Welcher WF der irgendwo als meinetwegen einfacher Schlosser arbeitet oder irgendwo was weiss ich Sachbearbeiter ist, muss in seinem beruflichen Leben wirklich entscheidungen über Investitionsvoluma von >200.000? hinaus Planen, da steht im höchsten Fall, das eigene Haus an, dass dann aber mit zig Fachberatern gebaut wird (Architekt, Bau Fachleute usw.) in der FW soll nun der gleiche Mensch plötzlich ein LF/RW/DLK [....] Planen, wer Glaubt hier, dass das wirklich immer funktioniert? Früher hat man sich da ziemlich nah an der "engen" Norm orientiert, nur Feuerwehren mit größerem Einsatzaufkommen und auch (eventuell) besser ausgebieldetet Führungskräften haben sich da etwas weiter aus den Fenstern gelehnt. Heute, wo die Normen völlig verwässert sind, und man jedem im prinzip selbst überlässt, was er "anstellt" ufert es doch in´s Maßlose aus. In keinem Unternehmen der Welt würden sich Personen die eigentlich garnicht wirklich für soetwas qualifiziert sind mit der Anschaffung solcher "Geräte" befassen. Einzig würden sie zu Rate gezogen, da sie damit arbeiten.
Viele Finanzprobleme (bzw. erhöte Kosten) würden sich durch eine Zentrall organisierte Beschaffung (wie gesagt nur organisiert, nicht Zentrall beschafft) mit dafür qualifizierten Mitarbeitern einsparen lassen, außerdem würde es vielleicht auch keine Fahrzeuge geben, die nicht unbedingt benötigt werden.



Geschrieben von Jakob TheobaldDas System hat sich in weiten Teilen über Jahre hinweg bewährt. Wir müssen es nicht neu erfinden, wir müssen es Fit für die Zukunft machen ohne dabei an Schlagkraft zu verlieren.

Das sehe ich ebnso, wir müssen nur die Kanten schleifen und es an allen Ecken auf die neue Zeit einrichten, es neu zu Erfinden würde uns ins unglück stürzen ....


Mit Grüßen

Michael

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Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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