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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr quo vadis255 Beiträge
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen371056
Datum15.11.2006 23:20      MSG-Nr: [ 371056 ]299964 x gelesen

Ob dann noch Kinder zur JF gehen, wenn sie erst 6km Anfahrt haben? Und Dank schlechter Busverbidnungen auf dem dem Land dann i.d.R. von den Eltern gefahren werden (müssen)?

1. Eine Anfahrtstrecke von 6 km ist sehr unrealistisch, geh mal von maximal 4 km aus.

2. Wenn ich mir so anschaue welche Strecken die Jugendlichen zurückgelegt haben, die in der JF waren bei der ich mal JFW war, sehe ich da eigentlich kein Problem. Insbesondere weil es scheinbar aus der Mode gekommen ist Kinder selbständig irgendwohin kommen zu lassen und sie sowieso zu großten Teilen überall hingefahren werden (müssen?).

Für den FA aus dem Randgebiet macht das dann ~ 20 Minuten von der Alarmierung bis zum Einteffen an der EST. Kann man solange drauf warten oder sind die außerhalb des alten 5min-Kerngebiets des Standorts wohnenden ohnehin überflüssig weil generell zu spät und man verliert damit mittelfistig 3/4 aller FA?

Wieso sollte das ein Problem sein? Auf sie verzichten kann man nicht und wird man auch nicht wollen, denn überflüssig sind sie nicht.

Und da hier immer von der Staffel gesprochen wird - wann hat man denn dann den Zug an der Est stehen? Bei 5-Minuten-Bezirken hat man die nächste Wehr (etwas idealisiert betrachtet) bei gleichzeitiger Alarmierung nach 5min Anfahrt + 5 Min Weg in derem Gebiet + 5 Min im eigenen Gebiet vor Ort - macht 15 Minuten. Bei 10-Minuten-HA's dann auch mal 20 Minuten...

Falsch. je nach Ausstattung des Wachbereichs (der ja abhängig vom Bedarf ist) und der Position des Einsatzortes innerhalb des Bereichs kommen verschiedene Alarmierungskombinationen zum Tragen wenn eine entsprechende Anzahl an Kräften benötigt wird.

Gehen wir mal im Beispiel von einem Standort mit der Mindestzahl an HA-Kräften sowie mehreren Löschfahrzeugen (Staffel) sowie ggf. SoFzg am Standort aus.

Fall 1: Ensprechendes Meldebild im inneren Kreis (r=0 bis 2/3*ropt) des primären Einsatzbereiches.

Alarmierung der HA-Kräfte des Standortes sowie der notwendigen Anzahl an EA-Kräften des Standortes.

Eintreffen HA-Staffel nach bei ca. t + 5,5-6 Minuten (t=Alarmierungszeit), erste Staffel EA ca t + 9-10,5 Minuten, zweite Staffel EA bei etwa t + 11-12,5 Minuten, SoFz bei t+15 Minuten

Bei anderer Ausrückreihenfolge ändern sich die Zeiten entsprechend. Die Zeiten geben die Zeiten für den entferntesten Fall an.

Fall 2: Ensprechendes Meldebild im äußeren Kreis (2/3*ropt bis ropt) des primären Einsatzbereiches.

Alarmierung der HA-Kräfte des Standortes, die HA-Kräfte des zur Einsatzstelle nächstgelegenen HA-Standortes sowie der noch notwendigen notwendigen Anzahl an EA-Kräften des Standortes. In Einsatzbereitschaft versetzt wird eine Staffel EA des alarmierten nächstgelegenen Standortes (Kräfte welche einen hohen Verfügbarkeitsgrad haben) um ihren verwaisten Standort zu besetzen.

Eintreffen HA-Staffel nach bei ca. t + 8 Minuten (t=Alarmierungszeit), zweite HA-Staffel sowie erste Staffel EA bei ca t + 12 Minuten, zweite Staffel EA bei etwa t + 14 Minuten, SoFz bei t + 16 Minuten. Weitere Einsatzbereite Kräfte des primären Standortes besetzen Standort.

Bei anderer Ausrückreihenfolge ändern sich die Zeiten entsprechend.


Standorte mit umfangreicherer personeller (HA/NA) und materieller Ausstattung können bessere Werte der nachfolgenden Fahrzeuge erreichen, müssen jedoch dann die Mehrvorhaltung (resultiert ja aus dem größeren Risikopotential) entsprechend Verwenden (größere Lagen, Rückstellung für Paralleleinsatz,...)



MkG
Marc



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Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

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