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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Feuerwehr quo vadis | 255 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen | 370995 | ||
Datum | 15.11.2006 18:06 MSG-Nr: [ 370995 ] | 300935 x gelesen | ||
Moin, nur wieviele FF's werden denn dann noch bestehen bleiben und wieviele Leute dort hingehen, Die, die jetzt dabei sind - okay. Aber finden sich dann noch wirklich neue Leute? Wenn man die Ausrückeradien von derzeit 5 auf dann 10 Minuten (die Zeit für de GH-Anfahrt entfällt ja) vergrößert, bleiben nur rund ein Viertel der Wehren bestehen. Ob dann noch Kinder zur JF gehen, wenn sie erst 6km Anfahrt haben? Und Dank schlechter Busverbidnungen auf dem dem Land dann i.d.R. von den Eltern gefahren werden (müssen)? Wenn nur noch die HA-Wachen bleiben und zusätzliches Material für die ergänzenden EAs untergestellt wird - wann ist dieses Material an der Einsatzstelle? Für den FA aus dem Randgebiet macht das dann ~ 20 Minuten von der Alarmierung bis zum Einteffen an der EST. Kann man solange drauf warten oder sind die außerhalb des alten 5min-Kerngebiets des Standorts wohnenden ohnehin überflüssig weil generell zu spät und man verliert damit mittelfistig 3/4 aller FA? Und da hier immer von der Staffel gesprochen wird - wann hat man denn dann den Zug an der Est stehen? Bei 5-Minuten-Bezirken hat man die nächste Wehr (etwas idealisiert betrachtet) bei gleichzeitiger Alarmierung nach 5min Anfahrt + 5 Min Weg in derem Gebiet + 5 Min im eigenen Gebiet vor Ort - macht 15 Minuten. Bei 10-Minuten-HA's dann auch mal 20 Minuten... Was das erwähnte Nebenberufsmodell im Sinne von Rufbereitschaften anbelangt - was ist damit gewonnen? Wenn die FA die Zeit im GH verbingen sollen - wer tut das regelmäßig für eine eher lächerliche Entschädigung? Wenn zwangsim GH anwesend, dann doch auch bitte echte Bezahlung und damit ensprechend hohe Kosten. Ob die sich nun auf eine bestimmte Anzahl Vollzeitkräfte verteilen oder man dafür viele, viele Eine-Wochend-Schicht-FA finanzieren muss ist unter'm Strich kein so goßer Unterschied (evtl. steuermäßig hinsichtlich 400-Öre-Job oder so). Bleiben die FA hingegen während der Bereitschaftszeit zuhause und müssen nur für die Bindung an den Ort entschädigt werden, können aber weiterhin ihre Tätigkeiten selbst bestimmen, so ist das sicherlich für wenige Geld zu haben. - Nur bleibt damit das Anfahrtsproblem und man ist wieder bei den 5-Minuten-Ausrückebereichen. Heißt also, etwa gleiche Materialbevorratung wie jetzt nötig, dafür zusätzliche Kosten der HA. Und das typische Dienstag-Morgen-Problem werden die Nebenberufler wohl auch nicht lösen können - die meisten von ihnen werden doch ihre Fw-Schichten zu den Zeiten leisten können, die auch heute eher wenig Personalprobleme aufweisen. ciao, Thorben ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com | ||||
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