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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr quo vadis255 Beiträge
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü370790
Datum14.11.2006 21:19      MSG-Nr: [ 370790 ]301441 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Volker LeisteDazu zeigt die fahrt z.B, durch Teile von Nordbayern dass viele kelien ortschaften bestenfalls einige hundert Meter von einander getrennt sind, jeder hat eine eigene Feuerwehr , sein eigenes Gerätehaus .... und sein eigenes Feuer. Wann werden hier die Feuerwehren verstärkt zusammengelegt ?

Kann ich Dir nicht sagen. Meine eigene Erfahrung sagt aber, dass es machbar ist, wenn es nicht von oben aufgezwungen wird. Auf der anderen Seite kenne ich aber auch Bürgermeister die ohne Not rumposaunen, dass es mit Ihnen niemals nie Zusammenlegungen geben wird. Nicht gerade klug sich präventiv jeglicher Optionen zu entledigen.

Geschrieben von Volker Leiste2) Feuerwehr ist Feuerwehr und nicht dörflicher Kultur- und Freizeitverein..... !

Natürlich ist die Feuerwehr auch ein Freizeitverein. Ich mache das ganze in meiner Freizeit und keinesfalls zur reinen Selbstgeißelung.

Geschrieben von Volker Leiste3) Klasse statt Masse unter den Aktiven. Ich kenne Feuerwehren, die aus Gründen des eigenen Bestandschutzes künstlich die Mitgliederzahl hochhalten, um nicht unter die Mindestzahl von 27 FM zu fallen - aber der Großteil dieser Zählkandidaten hat keinen wirklichen Einsatzwert.

Bin ich bei Dir. Spannend wird es wenn man die FF zwingend zum Grundschutz braucht. Siehe dann auch 7).

Geschrieben von Volker Leiste4) Was machen wir mittel- bis langfristig mit den TSA-Wehren ?


Siehe 1) oder 3)

Geschrieben von Volker Leiste5) Bilden wir Schwerpunktwehren als sog. "A"-Wehren und nehmen wir den Rest als "B"-Wehr für definierte Unterstützungsaufgaben hinzu ? -duck und wegrenn...

Erfahrungsgemäß funktioniert das heute schon nicht so toll. Vielfach glauben große FF's leider immer noch alles selbst machen zu müssen. Die Frage ist auch, ob die Unterstützer dann z.B. nur noch ABC-Schutz machen und keine Brände mehr löschen können.

Geschrieben von Volker Leiste6) Zurück zum ehr einfacheren und übersichtlichem LF ?

Grundsätzlich sinnvoll. Einige europäischen Länder machen uns vor, dass das grundsätzlich gehen müsste. Bei den deutschen BF's und vielen FF's geht der Trend derzeit aber eher zum einheitlichen Allrounder.

Geschrieben von Volker Leiste7) Tagesalarmsicherheit ? Nebenberufliche FM als Ausweg oder gar kommerzielle Anbieter zur Mindestabsicherung binnen 10 Minuten Hilfsfrist ?

Letzteres wird auf dem platten Land wohl nicht bezahlbar sein (mit 10 Minuten).

Geschrieben von Volker Leiste8) Was machen wir auf dem Land, wenn die Männer in der Kreisstadt arbeiten, und beim Alarm nur 4 Hausfrauen und ein Jugendlicher aus der JF mit Truppmannausbildung ad hoc verfügbar ist ? Brauchen wir hierfür ein handhabbares Kleinalarmfahrzeug, das entweder zum hydraulischen System paßt oder als separates (Ländliches) Ersthilfsfahrzeug eine Sonderrolle spielt ? (Gewichte, Handhabbarkeit)

Mit einer "echten" TS 8/8 müsste das TSF doch noch mit 3.5 t darstellbar sein. Ach stimmt ja - da war noch das böse Wort Zweitakter.

Geschrieben von Volker Leiste9) Trennen wir die Feuerwehr als Schwerpunktaufgabe von einem allgemeinen Zivilschutz ab und überführen wir die "B"-Wehren in eine Art moderen BVS (um so in der Breite Reserven für den Kat.Fall zu haben ?)

Ich glaube nicht dass das funktioniert. Das THW könnte wohl kaum sein (nicht verpflichtetes) Personal halten, wenn sie nur im Kat.-Fall ausrücken dürften.

Geschrieben von Volker Leiste10) Mein Feuer - Dein Feuer ? ich erlebe es immer wieder. Es brennt. Die nächste WF liegt hinter dem Gartenzaun, wird aber nicht alamiert. Statdessen wird mühsam die FF zusammengetrommelt, personalschwach, mit langer Anlaufzeit - nur um sich nicht das "eigene Feuer" wegnehmen zu lassen....Wie lange wollen wir so noch agieren ?

Solche Fälle sind natürlich ärgerlich. In der Fläche dürfte die Anzahl aber nicht so groß sein, dass sich damit nennenswert Probleme des Gesamtsystems lösen lassen.

Gruß Fabian



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