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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr quo vadis255 Beiträge
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern370766
Datum14.11.2006 18:58      MSG-Nr: [ 370766 ]301883 x gelesen

Zu 2) Ich erinnere mich an meine GF-Ausbildung und an den Kommentar aus den Reihen einer sehr ländlichen Wehr im Norden Bayerns : Wenn wir bei uns das Bier verbieten, dann kommt keiner mehr. Soweit zum prof. Anspruch.
Ich habe Freunde in ländlichen Wehren, das Bild dass ich von dort habe ist gemischt. Ich nehme einmal an, Du hast dort bessre "vor-Ort-Erfahrung". Wieviele dieser Kameraden, die notgedrungen an Übungen und Einsätzen teilnehmen - weil es zum Vereinsleben gehört - sind Leistungsträger der Feuerwehr ? Es ist zu bedenken, dass die Wehr für jeden dieser Feuerwehrdienstleistenden eine PSA bereithalten muß. Auf Basis des Bayern2000 (Grundschutz) reden wir von ca. 380,- ? ro Person. Geld was anderweitig verfügbar wäre, wenn es nicht durch "seltene Gäste" gebunden wäre.

Zu 7) Nein - eine klassische deutsche BF ist nicht finanzierbar. Ich denke an andere Varianten wie die Vergabe an einen externen Dienstleister. Z.B wie Falck in Dänemark oder einen Piquett-Dienst oder an kommunale Arbeitnehmer im Rathaus, die bei Alarm in Staffelstärke vom Rathaus aus abrücken - oder schlicht an Arbeitnehmer, die hier Tages / wochenweise das Feuerwehrhandwerk nebenberuflich ausüben.

Zu 9) Ich würde mich freuen wenn 12 Damen da wären....

Zu 10) Folgendes Erlebnis. Brand in einem Gewerbegebiet. Direkt daneben liegt eines Werksgelände mit eigener WF. Rauchwolke steht über der Stadt - weithin sichtbar. Ständige Wache fährt an. Parallel wird FF alarmiert. Die räumlich zuständige FF wird dreimal alarmiert, bis sich erste Kräfte vom Gerätehaus aus melden. Die FF der Innenstadt wird zweimal alarmiert bis sie ausrückt.....Die Kmeraden der WF hätten nur mal eben aus der Wache herausfahren müssen..... Ist das noch sinnvoll ???? Wohl nicht. Nächste Überlegung : Wieviele Mann wurden bei den FFen nun schlußendlich alarmiert, die schließlich eintrafen und deren Arbeitgeber Verdienstausfall verlangen könnten ? Was kostet das die Kommune ?
Der Einsatz der WF (eine Gruppe zeitnah und nicht FF nach 15..20 Minuten) ist übrigens eine kostenlose Amtshilfe. Fazit : beriebswirtschaftliches Denken bei Feuerwehren ist nicht weit verbreitet.
Auch sehe ich regelmäßig den Fall : Alarm FF. Die Kameraden verlassen das Firmengelände, zur Wache und von dort aus wieder zurück in die Nachbarschaft. Die (eigene WF) wöäre sofort da gewesen.... sehr gerne mit den Kameraden aus der FF....



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