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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Kennzeichnung Raumdurchsuchung | 21 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 368287 | ||
Datum | 30.10.2006 12:01 MSG-Nr: [ 368287 ] | 8155 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas Keller Im Gegenteil ich überlege mir, ob man das System mit dem Kreis und der Richtung anzuzeigen nicht auch übernehmen soll. Falls ich wirklich einen größeren Raum habe, wäre es bei einem Notfall von Vorteil, ob mein Rettungstrupp rechts oder links herumgehen soll. Der SiTr würde dann dem in Not geratenen ATr folgen, oder? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es dann noch eine Rolle spielt, wie rum der in dem Raum gelaufen ist - weil er wird garantiert da nicht mehr sein, wenn er sich noch bewegen kann... Ansonsten: Auch dazu gibts eine mögliche Leinensicherung, alles VIEL einfacher und sicherer als kryptische Zeichen. Geschrieben von Thomas Keller Wenn meine Kreidekennzeichnung wirklich nicht an der Tür hält, dann muss es eben an der Wand angebracht werden, oder auf dem Boden seitlich der Tür. Auch da solls Variationen geben, wo das so leicht nicht durchführbar ist (und die folgenden Trupps müssen das dann auch jeweils finden, in welcher Reihenfolge soll denn dann welche Kennzeichnungsmethodik angewandt werden?)... Geschrieben von Thomas Keller @ Uli: Das mit dem Druck bei der Etagensuche ist doch keine schlechte Idee. Hattet ihr nicht bei dem Brand am Düsseldorfer Flughafen die größten Probleme bei der Suche in großflächigen Bereichen? Sind dort nicht Trupps nahe an der Grenze 0 bar wieder aus dem Terminal gekommen? Für mich als Rettungstrupp wäre es zumindest interessant, wenn ich in ein Hochhaus gehe, bzw. eine komplette Etage nach meinem Trupp absuchen muss: Großflächig und mehrere Etagen ist was anderes! Woher soll der Trupp im Treppenraum wissen, wie ggf. die Etage dahinter aussieht? (Geht er dann wieder zurück und schreibt das hin? Was ist, wenn er denkt, das wäre rechtsrum, da sind aber die Türen zu und links ist auf - oder es gibt rechts gar keine Türen...?) Die Druckangaben sind völlig uninteressant, weil die NICHTS zur tatsächlichen Gefährdungslage (die kann - muß aber nicht - mit dem Druck bzw. einem Luftproblem zusammen hängen!) zur Eintreffzeit des SiTr (und zwar sowohl an der Markierung, wie auch beim Trupp an sich!) aussagt. Im Gegentum, wenn Du als SiTr liest, dass der ATr da noch 270 bar Druck gehabt haben soll, könnte das sogar zu völlig falscher Reaktion (z.B. Weglassen eines Rettungs-PA) führen, zumal überhaupt nichts zur vergangenen Zeit und dazwischen liegenden Problemen (z.B. Abblasender LA) ausgesagt werden kann (um nur bei den Luftproblemen zu bleiben). Das Nachhalten der Trupps in der Etage ist Aufgabe der Führungskräfte, dazu gehört auch ein Suchmuster. All das haben wir nicht nur einmal, sondern i.d.R. mehrfach und an mehreren Stellen (AUCH in Fachzeitschriften) veröffentlicht und all das basiert auf den Vorschlägen aus den USA. Seither gabs mehrere Radneuerfindungen, die aber i.d.R. das Rad mit n Varianten nur deutlich unwuchtiger oder gar eckig machten, oder gar zum Bruch der Achse führen. Leider haben wir das Problem, dass offensichtlich einige Leute Vorschlägen, die von mir/uns kommen per se skeptisch oder gar ablehnend gegenüber stehen. Das find ich insofern schade, dass es uns grundsätzlich immer nur um die Sache gegangen ist bzw. geht. Dafür dass einige Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen, um das jweilige Problem als solches zu erkennen, kann ich leider nichts, das macht aber das Problem weder neuer, noch funktionierende einfache Lösungen schlechter. (Wobei natürlich immer gilt, das Bessere ist der Feind des Guten. In den seltensten Fällen ist im Einsatzdienst aber eine kompliziertere Lösung auch eine bessere...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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