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Thema | Ersatzbeschafftes LF an Nachbarkommune | 65 Beiträge | ||
Autor | Jens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg | 361836 | ||
Datum | 20.09.2006 23:57 MSG-Nr: [ 361836 ] | 12269 x gelesen | ||
Geschrieben von werner neudecker Das ist es, was Deutschland mittlerweile immer weiter in den Morast fährt. Wenn jemand in Eigeninitiative etwas machen will, dann wird er häufig sofort niedergebügelt oder schlechtgemacht. Also ich bin auch aktives Mitglied in einem solchen Förderverein der jährlich in Eigeninitiative einiges an Geld zusammenträgt und das dann investiert - das ist grundsätzlich eine super Sache und deren Sinn hat hier auch niemand wirklich bestritten. Wenn z.B. beim Kauf eines neuen Kommunal-Fahrzeuges ein Lima oder Stromer vom Verein übernommen werden oder die E-Abteilung komplett mit Nomex ausgestattet wird dann hat der Verein die Kommune entlastet bzw. seinen Leuten was Gutes getan und seinen Zweck voll erfüllt. Gegen den Kauf eines MTW für Jugend etc. hat glaube ich auch niemand was gesagt - aber beim Kauf größerer Fahrzeuge und Geräte muß doch die Verhältnismäßigkeit einigermaßen gewahrt bleiben und die ist bei einem 400 EW-Dorf mit LF 16 doch etwas verschoben. Ich möchte nohmals auf die erfahrungsgemäß negativen Begleiterscheinungen hinweisen: die ganze Pflege wird der heiligen Kuh gewidmet die ja lange halten muß während das Kommunalfahrzeug so durchgeschleppt wird; Unterhaltungskosten bleiben direkt oder indirekt an Kommune hängen ( das ist einfach so aus Erfahrung ); führt zu Erhöhung des Standardanspruches im Rahmen der Besitzstandswahrung bei der betroffenen und umliegenden Wehren. Würde keiner was sagen wenn es nicht einige wieder etwas übertreiben würden ... | ||||
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