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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Blutspendeaufruf des DRK per Lautsprecher | 15 Beiträge | ||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 358056 | ||
Datum | 29.08.2006 14:20 MSG-Nr: [ 358056 ] | 6499 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Manfred Remmel TV-Beitrag Ende der 70er oder zu Beginn der 80er Jahre erinnern, in dem über Praktiken des DRK berichtet wurde. Dort wurden zum Beispiel über Kalkulationen von Krankenfahrten berichtet, bei denen zu 100% gespendete Fahrzeuge als fette Abschreibungspositionen in den Jahresabschlüssen aufgeführt waren. Oder von Blutbeuteln, die praktischer Weise für den Export in die USA gleich in englischer Sprache bedruckt waren. Es handelt sich um die Recherchen des Journalisten Gerhard Müller-Werthmann der nach den TV-Veröffentlichungen im Jahre 1984 auch das vielbeachtete Buch (mit einem Beitrag von Rupert Neudeck - Ärzte ohne Grenzen -) """KONZERN DER MENSCHLICHKEIT""" Geschäfte des Deutschen Roten Kreuzes herausbrachte. Es werden ausführlich die gewinnorientierten Machenschaften des Konzerns dargestellt. Viele aufgeführte Beispiele - damals als Skandal empfunden - gibt es heute immer noch, nur sind solche Machenschaften heute normal und werden von fast allen sogenannten Non-Profit-Unternehmen betrieben. Das Buch kann auch heute noch jedem Ehrenamtlichen wärmstens empfohlen werden! Nicht um ihm das Ehrenamt zu vermiesen, sondern um die Hintergründe zu erkennen und seine eigene Tätigkeit/Hilfsbereitschaft für einen Verein auch für sich selbst, seine Familie und der Gesellschaft richtig einzuordnen. Geschrieben von Manfred Remmel Aber mich ärgert's, dass ein Teil der Spendengelder zunächst bei Drückerkolonnen landet Dazu kann ich Dir ein ganz aktuelles Beispiel nennen. Derzeit wird zur Abnahme von Kugelschreibern und Büromaterial geworben um eine (seriöse, anerkannte!!) Stiftung zu unterstützen. Eine genaue Nachfrage bei der Geschäftsführung der Stiftung ergab, dass gerade 3,5 % des Bruttoumsatzes an die Stiftung gehen. Bei einem Unterstützungskauf über 10.000 ? bleiben also gerade mal 350 ? für die Stiftung hängen. Über den Restbetrag darf man philosophieren....... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | ||||
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