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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Steckanschluss ND-LA und Filter | 7 Beiträge | ||
Autor | Rüdi8ger8 W.8, Magdeburg/Ribnitz-Damgarten / ST / MV | 353346 | ||
Datum | 04.08.2006 16:27 MSG-Nr: [ 353346 ] | 5988 x gelesen | ||
Hallo Hannes, in DIN 58600 ist der Einheitliche Steckanschluss (ESA) der deutschen Feuerwehren definiert. Die Masken, die über diesen Anschluss verfügen sind Überdruck-Masken (federbelastetes Ausatemventil), allerdings bieten alle mir bekannten Hersteller (Dräger, MSA Auer, Bartels+Rieger; bei Interspiro bin ich mir nicht sicher; die US-Hersteller stellen den Anschluss nicht her, da er nur für den deutschen Markt ist) den Anschluss mit einem innenliegenden Rd 40 1/7 Zoll Gewinde (DIN EN 148-1, Normaldruckgewindeanschluss) an. Das bedeutet für die Praxis: Es ist technisch möglich an die Überdruckmaske mit Steckanschluss einen Rundgewinde-Lungenautomaten oder einen Filter anzuschrauben. Stecklungenautomaten für Normaldruck sind mir nicht bekannt und sind für Deutschland und Europa auch nicht genormt. (Allerdings hat jeder Hersteller zusätzlich zu den genormten Verbindungen eigene ÜD-Steck-LA für das Ausland im Angebot.) Für Deutschland sind in der vfdb-RL 08/02 Anschlüsse für Masken und LA vorgegeben. Der einzige Steckanschluss in der Liste ist der ESA. (Kreislaufgeräte haben besondere Anschlüsse um ein Vertauschen auszuschließen. Filter mit Steckanschluss sind mir nicht bekannt, aber es sind Übergangsstücke verfügbar. Ob und wie die für Deutschland zugelassen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Beste Grüße Rüdiger Weich Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung. | ||||
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