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RubrikEinsatz zurück
ThemaAnmelden per Funk56 Beiträge
AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350304
Datum19.07.2006 18:14      MSG-Nr: [ 350304 ]14657 x gelesen

Geschrieben von Peter SchmidSicherlich kann man das ohne NAST schaffen, wenn man genug Personal zur Verfügung hat. Bei unserer neu einzurichtenden ILS wird dies aber wohl nicht der Fall sein (Kosten)

Dann ist das also schon wieder eine Totgeburt. Man hat mit der Einrichtung einer solchen Leitstelle doch die perfekte Möglichkeit, viele unzulänglichkeiten eines überholten Systems auszuschalten. Wenn man das nicht macht, dann ist das kein Problem der ILS und begründet nicht systembedingt die Existenz einer NAST.

Geschrieben von Peter SchmidDie bisherige RLST (3 Landkreise) arbeitet im Monat ca. 4000-4500 RD-Einsätze ab und ist auch personell auf diese Größenordnung eingestellt. Das Personal wird wohl von der neuen ILS übernommen werden, mit einer Aufstockung ist kaum (höchstens minimal) zu rechnen.

Super. :-(

Geschrieben von Peter SchmidDieses Personal muß nun zusätzlich die FW-Einsätze dieser drei Kreise übernehmen, was im Alltagsgeschäft kein großes Problem darstellen dürfte. Bei Großflächigen Schadensereignissen dürfte dieses Personal jedoch nicht mehr Herr der Lage sein.


Im Kreis Wesel gab es mal mehrere (allerdings bereits RD/FW) Zentralen, die zur Kreisleitstelle zusammengesetzt wurden. Die waren idR mit ein bis zwei Disponenten besetzt. In der Zusammengelegten ILS sind es tagsüber fünf, es können im Fall der Fälle noch weitere Plätze (darunter auch reine Abfrageplätze) besetzt werden.
Untersützt wird das durch zeitgemäße Technik.

WENN es mal zu Probleme im Funk o.ä. kommt, dann liegt es daran, dass von Seiten der Feuerwehr der Funk mit Nonsense-Meldungen oder Fahrzeugunterhaltungen "zerschossen" wird.

Geschrieben von Peter SchmidNur mal als Beispiel:
Allein während der Schneekatastrophe im Februar wurden nur durch die FW (Einsätze anderer HiOrgs nicht mitgezählt) in diesen drei Landkreisen mehr als 5000 Einsätze (also mehr als das jetzige Monatsaufkommen) binnen nur weniger Tage abgearbeitet. Wie soll eine ILS, die personell auf ca. 4500 Einsätze/Monat ausgelegt ist das schaffen?


In dem man entsprechende Lagen plant (Stab, Führungsmittel wie z.B. ELW, Kanaltrennung und reine Abfrageplätze) und dann durchzieht. Das geht natürlich nicht mit einer Leitstelle, die in keinster Weise dafür vorbereitet wird.

Das wichtigste: Mitdenken und Disziplin der Einsatzkräfte. Dies kann nämliche das schönste Konzept zerstören.

(Ist kein Problem der ILS an sich, sondern nur eins der Durchführung)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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