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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Rettungsdienst: minus 3 Prozent bei Fahrtkosten | 42 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 349410 | ||
Datum | 16.07.2006 13:16 MSG-Nr: [ 349410 ] | 15664 x gelesen | ||
Geschrieben von Christof Strobl Für die Abechnung ist es ganz egal, ob die Lst. das Fahrz. notfallmäßig, oder "normal" zum Einsatz schickt!! Das ist ja im Gewissen Rahmen auch vernünftig. Geschrieben von Christof Strobl Hier hat der RD auch schon vor Gericht verloren! Dann wurde da aber schon im Vorfeld bei Planung und Abrechnung Mist gebaut - denn sonst verliert man sowas nicht. Geschrieben von Christof Strobl Schreibt man eine Rechnung für einen Notfall, wird diese von der Kasse auf keinen Fall bezahlt! Tja, das ist die Frage. Wie wird dann beurteilt, dass ein Notfall vorliegt? Sicherlich ist es so, dass die Kassen gerne versuchen solche Dinge nicht zu bezahlen. Ganz losgelöst davon, ob das rechtens ist. Geschrieben von Christof Strobl Auch kommt es ja leider vor, dass vom Disponenten bei der Alarmierung mal "überreagiert" wird, an der Est hast du dann einen Pat. mit einer Schnittverletzung am Finger. Das kann ja durchaus passieren und ich im Grund auch nicht schlimm. Geschrieben von Christof Strobl Dafür zahlt die Kasse aber (leider) nicht 600? und mehr! In so einem Fall könnte man es ja auch verstehen, da der Material und Zeitaufwand nicht sehr hoch ist. Die Frage ist doch immer, welche Bezahlungsmodalitäten wurden mit der AOK (die das stellvertretend für alle Kassen macht) vereinbart. Da kann es tatsächlich eine exakte Aufstellung der Maßnahmen inkl. Materialverbrauch sein (wird dann Stichwortartig abgerechnet), es können Pauschalen von billig bis teuer je für Notfall und KTP sein, es kann zusätzlich noch die Dauer und/oder die Strecke berechnet werden. Da gibts viele verschiedene Modelle. Geschrieben von Christof Strobl An der EST findest du dann im San.- Raum einen Patienten, dem von dem Betriebssani ein Pflaster auf den Kopf geklebt, oder der Daumen eingebunden wurde. Ist doch kein Problem. Ich halte es hier nur für wichtig, dass auch KTP angemessen bezahlt werden. Und eben keine Dumping-Preise, wie es in einigen RD-Bereich leider üblich geworden ist, seit Taxi/Mietwagen in den Markt drängen. Hier sollte der Gesetzgeber endlich brauchbare Grundlagen schaffen und diese (besonders gegenüber den Anfordernden (Ärzte und Soziale Einrichtungen (KH,AKH, usw.) durchsetzen. Geschrieben von Christof Strobl Hierfür zahlt die BG (z. B.) NIEMALS einen Notfalleinsatz!! Ich wäre mir da nicht so sicher. Das NIEMALS mag auf Euch bezogen sein - ich würde das nicht verallgemeinern. Zumal BG wieder eine andere Baustelle als die gesetzliche Krankenkasse ist. Geschrieben von Christof Strobl Bis vor ein bis zwei Jahren wurden für solche Einsätze schon mal Notfälle abgerechnet (hab ich gehört), aber heute wird jeder Einsatz von den Kassen überprüft! Tja. Ist ja schön. Mein ehem. Arbeitgeber hat es des öfteren mal auf Rechtsstreitigkeiten ankommen lassen. In der Regel hat die Kasse den kürzeren gezogen. Daher bin ich immer Skeptisch, wenn RD-Anbieter sich zu viel gefallen lassen. Ein wichtiger Punkt bei Euch ist Bayern. Dort ist der RD gänzlich anders organisiert als "im Rest der Welt" (naja, zumindest in D) ;-) Aber ich fürchte, das könnte jetzt etwas zu weit führen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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