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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Zweierlei Maß - war: Alarmübung vor dem Halbfinalspiel :-() | 60 Beiträge | ||
Autor | Eber8har8d C8., Marl / NRW | 348804 | ||
Datum | 12.07.2006 23:42 MSG-Nr: [ 348804 ] | 26504 x gelesen | ||
Also ich weiß nicht wo hier die Probleme liegen. Eine FF ist eine Freiwillige Feuerwehr - bedeutet, es ist eine Art Hobby mit sicherlich viel Verantwortung aber ein Hobby, womit man kein Geld bzw. seinen Lebensunterhalt verdient - obwohl, soll ja schon FFs geben, die für Einsätze Geld bekommen Wenn ich auf Grund von Zeitmangel (Arbeit, anderes Hobby, Krankheit oder andere wichtige Termine) oder aber auf Grund von zu großer räumlichen Distanz nicht zum Übungsabend oder Einsatz kommen kann, dann bin ich nicht da und brauche mich nicht dafür rechtfertigen. Das es in einem Dorf, wo alle Dorfbewohner in einem Dorf wohnen und arbeiten leichter ist, eine FF 24h zur Verfügung zu haben als in einer Stadt, wo die Mitglieder einer FF sich tagsüber nicht in der Nähe des Gerätehauses aufhalten und somit die Einsatzbereitschaft stark eingeschränkt bis nicht vorhanden ist, sollte jedem einleuchten - sei denn man verpflichtet die Mitglieder der FF in der Nähe des Gerätehauses einen Arbeitsplatz zu finden, nur dann muß es auch der Betrieb zulassen. Auch bei uns in Marl (wo ich in der FF bin) und in Herten (wo ich bei der HW beschäftigt bin) ist tagsüber auch nur eine geringe Personalstärke vorhanden - bedeutet also, man alarmiert einfach eine oder zwei Einheiten zur Sicherheit mehr. Ich denke, die Einsatzbereitschaft der FF wird eher geringer als mehr und die Leute, die meinen, nur weil man in einer FF ist, muß man 24h 365 tage für diese FF bereit stehen - okay, wenn man sonst nicht mehr vom Leben hat, warum nicht aber genauso gut gibt es Menschen, die in einer FF sind, die sich nicht ihr Leben von der FF diktieren lassen - zu denen zähle ich mich. Welchen taktischen Sinn eine kleine Dorfwehr mit TSA und ohne AGT hat, mag ich nicht bewerten (sicherlich nicht ganz so gut wie ein vollbestztes LF 16/12 oder ähnliches) aber so etwas gibt es vielleicht noch in Deutschland und dann muß man damit Leben, denke aber 5 Feuerleute mit einem TSA sind schon sinnvoller als 30 min auf eine Feuerwehr zu warten, die drei Dörfer weiter alarmiert wird, weil auch in den Nachbardörfern die FF aufgelöst wurden - auf Grund von Personalmangel. Alternativ müßte man dann eventuell überlegen, in den ländlichen Gebieten Stützpunkte mit hauptamtlich angestellten Feuwehrpersonal zu erichten, so daß in einer angemessenen Zeit ausgebildete Personal und Materieal vor Ort ist - nur das kostet wieder. Schwierig, schwierig, schwierig | ||||
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