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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Zweierlei Maß - war: Alarmübung vor dem Halbfinalspiel :-() | 60 Beiträge | ||
Autor | Pete8r S8., Aholming / BY | 348337 | ||
Datum | 10.07.2006 20:37 MSG-Nr: [ 348337 ] | 26654 x gelesen | ||
Geschrieben von Katja Midunsky Wo kommen denn die her, die auf dem 1. Fahrzeug sitzen? - Selbständige, die ihre Firma im Ort haben - "Gastarbeiter" aus anderen Orten, die in unserem Ort arbeiten - Schichtarbeiter, die grad Schichtfrei haben - Leute, die grad Urlaub haben Geschrieben von Katja Midunsky Und wie genau das das aus? - Karteileichen reaktiviert, nachgefragt, warum sie nicht mehr kommen, was wir ändern können, damit sie wieder kommen. - Jugendarbeit intensiviert, was sich allerdings erst in eine Paar Jahren auswirken wird - Neue Mitglieder geworben (u.a. auch Mitglieder anderer Wehren, die in unserem Ort arbeiten) Geschrieben von Katja Midunsky Abgesehen davon habe ich "na und" dazu gesagt, dass man nach einem WM-Spiel nicht ausrücken kann. Wenn ich mangels Personal nicht ausrücken kann, darf es kein "Na und?" geben, egal welche Veranstaltung als Ausrede herhalten muß. Auch bei uns gibt es Anlässe, bei denen die Zahl der verfügbaren FA gering ist (z.B. Skiausflug der FF). Die daheimgebliebenen wissen aber dann Bescheid, und halten sich bereit, denn grad wie´s der Teufel haben will, hast du an einem solchen Tag die Einsätze (Letztes Jahr gleich 2 Stück an genau diesem Tag). Im Gegensatz zu euch MÜSSEN wir die Einsatzbereitschaft auch an solchen Tagen halten, da wir eben keine BF im Rücken haben. Geschrieben von Katja Midunsky Katastrophen haben es meist an sich, dass sie Naja, bei uns immer öfter. Wir liegen im Mündungsgebiet Isar/Donau und wenn in einem Jahr mal die Donau ruhig bleibt, kommt mit Sicherheit die Isar und macht Ärger und wenn sie beide ruhig bleiben, zieht die Natur noch schnell eine Schneekatastrophe aus dem Ärmel. Zwar überschreiten nicht alle Hochwasserlagen die K-Schwelle, bringen aber trotzdem teilweise tagelange Dammwachen im 2-Stunden-Takt mit sich. Geschrieben von Katja Midunsky sie eine gewisse Zeit dauern und daher ein Anfahrtsweg von 20 min völlig ok ist, weil die Katastrophe dann immer noch da ist, wenn ich auf der Wache angekommen bin. Hier gebe ich dir teilweise recht. Katastropheneinsätze sind meist planbar, v.a. wenn sie sich über einen längeren Zeitrahmen erstrecken. Dies trifft aber nicht in der Anfangsphase zu. Ich schriebs ja schon mal: Am ersten Tag der Schneekatastrophe waren bei uns ca. 3000 FA aus dem eigenen Landkreis im Einsatz...und das ohne große Vorlaufzeit: Alarm, Aufsitzen, Abmarsch, da war nix mit lange hinterhertelefonieren. An den folgenden Tgen konnte man natürlich sein Personal schon im Voraus einteilen. Geschrieben von Katja Midunsky Aber im Ergebnis ändert das wahrscheinlich alles nichts daran, dass man wirklich meinen könnte, dass wir überflüssig sind. Eben, die Frage nach der Existenzberechtigung lässt sich nicht vom Tisch fegen, wenn man tagsüber nicht mehr alarmiert werden kann und wird wohl mit zunehmender Mittelknappheit nimmer aktueller. Geschrieben von Katja Midunsky und ich mir dann überlegen muss, was ich mit meiner neu gewonnenen Freizeit anfangen werde (komme jetzt schon kaum ohne WM klar :-) WM? Was ist das? :-)))) Gruß Peter *dereinfussballmuffelist* | ||||
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