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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Unruhe im Landkreis Heilbronn | 16 Beiträge | ||
Autor | Marc8el 8S., Ellhofen / BW | 347775 | ||
Datum | 08.07.2006 13:29 MSG-Nr: [ 347775 ] | 8422 x gelesen | ||
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Hallo Kameraden, es ist interresant Eure Meinungen über dieses Thema zu verfolgen. Das erste was mich aber bei den insgesamt 4 Berichten und dem 1 Kommentar aus der Heilbronner Stimme stört ist, das das Ansehen der Freiwilligen Feuerwehren stark angekratzt wird. Den wenn die Heilbronner BF und die FFW Neckarsulm als Experten (Bericht: Mit Schutzengeln ins Feld gesegelt) oder die Heilbronner BF als Profis (Bericht: Kommentar Unverständlich) bezeichnet werden, muss man schlussfolgern, dass wir als „Kleine“ Feuerwehren den Aufgaben nicht gewachsen sind. Wir können jetzt wohl wie beleidigte Leberwürste reagieren, doch wir wissen warum es erst JETZT zu diesen Berichten kommt. Vorher haben sich manche wohl nicht getraut dieses Thema anzugehen. Unser Ansehen in der Bevölkerung sollte an ERSTER Stelle sein und diese schmutzige Wäsche sollte man ohne die Presse waschen. Dinge die mir so durch den Kopf gehen: In den letzten 10 Jahren sind auch die „kleineren“ Feuerwehren leistungsfähiger, moderner und professioneller geworden. z. B. anstatt eines TSA bekamen sie ein TSF-W oder LF8. Somit konnte man dem § 3 FwG gerecht werden. Jedoch konnte man aus Kostengründen nicht alle Gerätschaften beschaffen ( RW, SW,DL...). Dafür wurden die damaligen Stützpunktwehren aufgerüstet (wo es möglich war). So kam wie bei uns, anstatt dem VRW aus Heilbronn nun der RW von der FFW Weinsberg. Der Alarmplan wurde damals schon Angeglichen. 2 Bekannte Überlandhilfeanbieter wurden dadurch ENTLASTET. Ich mache mir aber auch sorgen um die Bevölkerung der Großstadt Heilbronn und deren Teilorte. Denn wenn die BF Heilbronn wegen einer Überlandhilfe größeren Umfanges unterwegs ist, stehen Sie ja nicht mehr Gewehr bei Fuß (Bericht: Zweite Welle der Retter manchmal zu langsam). Dadurch ergibt sich, dass auf die FFW der Ortsteile zurückgegriffen werden muss, doch sind diese Experten oder Profis???? Wie lange dauert die Anfahrt eines Berufstätigen zum Magazin in einer Großstadt?? Im Übrigen würde mich interresieren wie lange man von der Wache auf die Autobahn, Nachbargemeinde ... braucht, bzw. wie lange man dort gebunden ist. Die Gemeinden wurden vor Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass der Brandschutz und die Technische Hilfeleistung auf der Autobahn, auf deren Gemarkung, Ihre Aufgabe sei (FwG). Somit wurde nur etwas richtig gestellt und andere ENTLASTET. Wollte eine Gemeinde diese Aufgabe nicht selbst übernehmen, konnte diese abgegeben werden. So wie bei uns, wir haben unsere paar „Meter“ der Autobahn abgegeben. Unser Kommandant und die gesamte Wehr haben damit keinesfalls ein Problem. Wenn eine FFW laut Berichten nicht das nötige Material und Wissen für die Autobahn hat, sind wir froh dass die Autos auf den Landes-, und Bundesstraßen aus Pappe sind. Von diesen Einsätzen wollen gewisse Stellen wohl noch nichts über die Presse wissen. Jedoch wurden die Alarmpläne aller FFW bei der letzten Dienstversammlung als veraltet dargestellt. Somit können wir wohl über weitere schöne Artikel diverser Journalisten abwarten. Das schönste daran ist, wie unser Kommandant manchmal sagt: Abends in Ruhe ein Bier od. einen Kaffee zu trinken ist die schönere Zukunftsperspektive als FEUERWEHRMANN zu sein. Doch NOCH lassen wir uns nicht klein machen !!! Noch gillt: Gott zur EHR DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR | ||||
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