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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaLuftmitführung von Strahlrohren8 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen346459
Datum02.07.2006 09:14      MSG-Nr: [ 346459 ]4281 x gelesen

Hallo,
Geschrieben von Thorsten Springauf
Mich interessiert, mit welchen Volumen an Luftmitführung man bei der Wasserabgabe aus Strahlrohren rechen muss.
Dies natürlich unter den verschiedensten Voraussetzungen, wie Strahlrohrart und Durchflussmenge ( B, C, D, Mehrzweckstrahlrohr, Hohlstrahlrohr), Voll oder Sprühstrahl, etc..

Das wird nicht ganz so einfach gehen. Da es sich um eine ungeführte Strömung mit wechselnden Bedingungen handelt.
Im Freifeld wird ein Teil der mitgerissenen Luft über einen großen Wirbel sicher wieder zurückkommen. Beim Spritzen aus dem Fenster gibt es ein Optimum im Vehältnis der vom Strahl abgedeckten Fläche und der Fläche für die Luftströmung. Ist letztere klein, wird zwar rel. hoher Unterdruck entstehen, aber die kleine Fläche verhindert steigenden Volumenstrom. Dann ist natürlich auch das Gegenteil denkbar, bis zu den Effekt, das aus dem Raum gesaugte Luft an den Rändern von außen wieder hereinströmt. Das ist ja ein generelles Problem hierbei, da entsorgte Luft/Rauch auch irgendwie ersetzt werden muß und der Kanal mit den geringsten Strömungswiderständen wird das größte Volumen liefern.

In der DDR wurden für die SD 600 (Sprühdüse 600 l/min) ca. 14 m^3/min angegeben.


mkg hwk

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