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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Geräteprüfung der FuG - Akkupflege !?!?! | 7 Beiträge | ||
Autor | Andr8é D8., Werdohl / Nordrhein-Westfalen | 345926 | ||
Datum | 29.06.2006 01:08 MSG-Nr: [ 345926 ] | 5804 x gelesen | ||
Hallo nochmal, schon mal generelle Infos wie ich es bei uns mit Akkus handhabe (wobei wir die GP 900 selbst nicht einsetzen, sondern die Bosch FuG 10 + 10b und die GP360, aber die Infos m.E. allgemeingültig sind). Zur Verfügung steht uns neben den normalen Ladegeräten für den jeweiligen Akku auch das Lade- und Analysegerät AP 4-2200 der Fa. Akkuplanet. Über das Gerät kann u.a. die noch verbleibende Restkapazität der Akkus anlysiert werden. Zudem können Akkus "formiert" werden, d.h. sie werden mehrmals ge- und entladen um so die Kapazität zu steigern. Dabei erkennt das Gerät wann eine Steigerung nicht mehr möglich ist. Damit haben wir es auch schon geschafft, die Kapazität von älteren Akkus wieder zu steigern. Die Akkus prüfe ich ungefähr alle 6 Monate auf ihre verbleibende Restkapazität oder wenn es Anzeichen auf eine Akkuschwäche oder einen Zellendefekt gibt. Akkus, mit weniger als 80% der Sollkapazität werden gekennzeichnet und nur noch eingeschränkt eingesetzt (nicht im AGT/ CSA-Einsatz etc). Akkus mit weniger als 70% werden sofort ausgemustert. Des Weiteren werden die Akkus (vor allem die NiCd- Akkus) möglichst vor jedem Laden kontrolliert über das Ladegerät (AP 4-2200) entladen um den Memory- Effekt (bzw. Lazy- Battery- Effekt beim NiMH) zu vermeiden. Das geht natürlich nicht bei denen, die in der Ladeerhaltung hängen, da muss man dann halt regelmäßig die Akkus tauschen und entladen. Aber nicht einfach ein FuG anlassen bis der Akku leer ist, dann hat man nämlich mit etwas Pech den Akku tiefentladen und beschädigt. Ich halte zudem die Ergebnisse der Analysen sowie das Datum der letzten Ladung und der letzten Entladung fest. Akkus altern in der Regel ja nicht von heute auf morgen sondern langsam, sofern nicht eine oder mehrere Zellen den Geist aufgeben. Auf jeden Fall gebe ich Christian Recht. Akkus haben prinzipiell eine relativ kurze Lebensdauer, vor allem, wenn sie dazu noch ständig in der Ladererhaltung hängen und quasi nie richtig entladen werden. Bei der Einführung eines "Akkumanagements" Anfang dieses Jahres hat sich gezeigt, dass die maximale Altersgrenze noch brauchbarer Akkus bei ungefähr 4-5 Jahren liegt. Gruß André Die im Forum von mir geposteten Beiträge stellen nur meine private Meinung dar und sind ausschließlich für die Veröffentlichung in diesem Forum bestimmt. | ||||
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