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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaVorhaltung von Wasser für eine BAB ???35 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344779
Datum23.06.2006 16:17      MSG-Nr: [ 344779 ]18112 x gelesen

Tach,

geschrieben von Martin Gorski:
Ich halte da mit der richtigen Löschtaktik ca. 20000 Liter für nötig (vgl. Tankzug A 5 der vom Fraport abgelöscht wurde)
Mag sein, oder auch nicht. Kann mich ganz dunkel an einen Einsatz (-bericht) aus BaWü erinnern, bei dem wohl a) auch 20.000 l Löschwasser nicht ausreichten weshalb letztlich b) ein kontrolliertes Abbrennen des Tankzuges durchgeführt wurde. Zum Thema Fraport - FLF: Hinsichtlich Löschmittel - Wasser und Schaum - und v.a. Einsatzmöglichkeit - Monitor(e), Selbstschutz etc. - sicherlich optimal - aber wo vorhanden und einsetzbar? - Doch wohl eher nur in Ausnahmen. Womit wir gleich beim nächsten Thema wären:


Warum fahren in Deutschland nicht auch Wasserträger wie im Ausland mit 7000 oder 10000 Litern Wasser und entsprechendem Schaum?
Wozu? Auf die Bedarfsplanung BAB bezogen - grade für diesen Bereich sind TLF 24/50 (resp. 24/48, 20/40 S) u.a. konzepiert worden bzw. stehen in der "Ahnenreihe" der hess. ZB 6/24. Etwa 5.000 / 500 l stellten sich hier halt als brauchbarer Kompromiß von Löschmittel zu Fahrgestell und Gesamtgewicht zu Praktikabilität im Einsatz heraus. Für den Einsatz im Gelände (Waldbrand etc.) sind die Fahrzeuge schon zu schwer, als Träger für Sonderlöschmittel / Monitor bei Bränden in der Industrie geeignet, wobei hier (habe hier eine brennede / in Vollbrand stehende Halle o.ä. vor Augen) 5.000 l oder mehr auch keine gravierende Rolle mehr spielen, sondern eher eine suffiziente Wasserversorgung.


Aber warum werden solche Szenarien dann nicht in der BSBP behandelt? [...] Wer stellt diese Bedarfsplanungen auf?
a) Du Hannover, ich Peine, wir beide Nds. - wer stellt hier überhaupt BSBP auf, auch und v.a. bezogen auf vorzuhaltende Fahrzeuge?


dann schießt ja auch hier die BSBP am Ziel vorbei (weit unter durch...)
b) Jein - meine: was sollte denn die Konsequenz sein, 1, 2, 3 TLF 24/50 in einer Kommune? Hier geht es "nur" um BAB - wie sollte die Planung dann für die Bahn aussehen, mit Ganzzügen von nur mal hypothetisch angenommen 20 x 30.000 l? Ein BSBP hat letztlich irgendwo immer seine Grenzen, für alles und jedes kann man nun einmal nicht planen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens, daß man z.B. in Hannover bis vor einigen Jahren völlig ohne "Großtanklöschfahrzeuge" ausgekommen ist, obwohl es sich bekanntermaßen um einen (auch BAB-) Verkehrsknotenpunkt handelt. Auf der anderen Seite: Aktuell könnten "wir" in Peine inzwischen im "Worst Case" aufgrund der Lage relativ kurzfristig neben dem eigenen fünf weitere TLF 24/50 (Stadt Lehrte, stationiert in Immensen, 2 x Feuerwehr Braunschweig, 2 x Feuerwehr Hannover) + eventuell sogar 2 x FLF (30/40-3-250P) vom Verkehrslandeplatz Braunschweig (direkt an der A2; sie nennen es "Flughafen"... ;-) ) zurückgreifen, von anderen, "kleineren" TLF mal ganz abgesehen. Ist doch bzgl. einer BSBP gar nicht so schlecht?


Gruß

Daniel



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