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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaAachen: Digitaler Polizeifunk 'mit einfachen Mitteln' abgehört59 Beiträge
AutorMatt8hia8s B8., Offenau / Baden-Württemberg343927
Datum19.06.2006 23:08      MSG-Nr: [ 343927 ]20526 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Henning PetersJa, das meinte ich damit, insbesondere Punkt 3, die Adresse des anderen Endgerätes. Es hapert doch heute schon an der Kenntnis von Funkrufnamen und dergleichen.
Das hat allerdings überhaupt nichts mit Verschlüsselung pro/contra zu tun. Wenn ich mit einem Gerät Kontakt aufnehmen will, muss ich seine (Gruppen-)Adresse kennen - oder wir kehren wieder zum "Jeder hört alles im Funkverkehrskreis" (und jeder stört jeden...) des Analogfunk zurück. Dann können wir uns den Digitalfunk vollends sparen.

Geschrieben von Henning PetersWenn ich das, was man heute so auf dem Kanal erleben kann, mal auf die hier angesprichenen Punkte übertrage, dann brauchst Du bald Spezialisten, um den Funk zu bedienen. Das kann wohl nicht der richtige Weg sein.
Richtig, aber auch das hat nichts mit der Verschlüsselung zu tun. Um diese müssten sich das Personal des Netzmanagement kümmern, der Anwender sollte davon nichts mitbekommen, sofern er nicht explizit in eine Gruppe schalten will bzw. mit einem Endgerät Kontakt aufnehmen will, dass ihn aufgrund fehlender Zugriffsrechte abweist.

Geschrieben von Henning PetersNaja, um es dann ganz kompliziert zu machen.
Bereits die Bedienung eines dieser 2m-Motorola-HFuG mit den vielen Knöppkens drauf stellt diverse Leute (mich inbegriffen) immer wieder auf eine neue Probe.
Nur mal um zu verdeutlichen, dass wir bereits JETZT schon m.E. nach viel zu technisch werden, um das durch den Normalbenutzer noch bedienen können zu lassen.

Ja, aber wie gesagt: man muss einmal festlegen was man eigentlich will. Wenn ich hohe Sicherheit und damit Verschlüsselung möchte, muss ich mit zusätzlichen Herausforderungen bei Organisation und Bedienung rechnen.
Aber auch im Analogfunk hast Du massive organisatorische Probleme, die ausschließlich auf den Endbenutzer zurückzuführen sind, der Digitalfunk könnte hier stellenweise sogar durch seine Technik Linderung verschaffen.
Beispiele:
- keine Funkdisziplin
- Mißbrauch des 4m-Band für Einsatzstellenfunk
- kein Umschalten auf Abschnittskanäle (Grund: Schlamperei oder fehlende Endgeräte für 300er Kanäle)
- Alarmierung immer noch auf 4m-Band anstelle digital/2m
- mangelhafte Benutzung von FMS
- usw.

MkG Matthias



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