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1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Berufsfeuerwehr
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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Berufsfeuerwehr
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFF in Berlin (war: Kosten Freiwillige Feuerwehr)73 Beiträge
AutorSven8 F.8, Berlin / 341460
Datum01.06.2006 10:03      MSG-Nr: [ 341460 ]26399 x gelesen

Wir haben fünf RA und einige RS (habe ich nicht im Kopf wieviele). Ich schätze, des etwa nochmal soviele sind. RAs werden nicht ausgebildet, die haben wir nur, weil die das selbst aus beruflichen Gründen haben. RS werden sehr spärlich ausgebildet.



Man muss vielleicht dazu sagen, dass in Berlin die Situation etwas anders ist, als anderswo. Gleichzeitig mit uns wird immer die nächstgelegene Berufsfeuerwehr alarmiert. Wenn wir nicht genug ausreichend qualifiziertes Personal haben, fahren die durch, wenn wir eine RDV haben und ausrücken, drehen die um, sodass das Fahrzeug wieder für einen anderen Einsatz zur Verfügung steht (es ist in Berlin nicht so unwahrscheinlich, dass das Fahrzeug gebraucht wird).



Gelegentlich kommt es vor, dass das nächstgelegene freie Fahrzeug der BF ziemlich weit entfernt ist, weil in Berlin eben doch recht viele Einsätze gleichzeitig ablaufen und wir im Norden relativ weit ab vom Rest der Stadt sind. Genau deshalb, gibt es unseren RTW noch.



Wir fahren von unseren etwa 900 Alarmierungen jedes Jahr über 600. Das ist für eine FF mit 22 Mann denke ich immer noch eine starke Leistung.



Ja und wie wir das organisatorisch gelöst kriegen - so blöd das auch klingt, wenn es piept fahren wir los. Wir organisieren da nicht viel. Für die Nächte haben wir jetzt seit ein paar Wochen eine Liste, um die Besetzung abzustimmen. Aber vorher haben wir das nicht organisiert, sondern einfach gemacht.



Man kann das wahrscheinlich nur schwer vermitteln, aber für uns ist das Alltag. Wenn es an einem Tag vier Alarme gibt ist das nicht besonderes und wenn wir mal drei Tage keinen Alarm haben, ist das außergewöhnlich.



Ihr fragt Euch wie wir das organisiert kriegen - für uns ist das eben normal. Ich frage mich häufig wie eine Wehr mit 10 Einsätzen im Jahr motiviert bleibt. Aber wahrscheinlich ist diese Frage für Kameraden in solchen Wehren banal.



Sicherlich spielt eine Rolle, das wir nicht den Druck haben 100% besetzen zu müssen, weil es ja immer noch die BF gibt. Und die Zusammenarbeit mit den Wachen um uns herum ist sehr gut. Wenn wir alles besetzen müssten, wäre das nicht denkbar.


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