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RubrikAtemschutz zurück
Thema´Verfallsdatum für Führungskräfte´ - war: Funk unter Atemsch72 Beiträge
AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / 339842
Datum20.05.2006 22:55      MSG-Nr: [ 339842 ]24166 x gelesen

Hallo ,



also

Geschrieben von Ingo zum Felde Geschrieben von Thorben GruhlWas nützt dir denn ein Germanistik- oder BWL-Studium, wenn man mit 'ner Handvoll FA vor'm brennenden Kesselwagen steht?



Es würde in den Lehrgängen (hoffentlich) den level etwas anheben. Insbesondere bei BWL sollten Entscheidungsmodelle in Studium vorkommen.




mit der Äußerung wäre ich mal vorsichtig. Studenten und (Fach-)Hochschulabsolventen sind wohl besser in der Lage, einem Unterricht an der Feuerwehrschule zu folgen, als ein FA, der "voll im Beruf" steht und dessen Schule (in welcher Form auch immer) schon ein wenig zurückliegt.

Ob diese die Level anheben glaub ich nicht, denn ich benötige in der Feuerwehr eine komplexe Kombintation von Theorie und Praxis, Studien (hier z.B. BWL oder Germnistik) sind immer theoretisch und die praktischen Teile haben mit der Feuerwehr nicht viel zu tun.

Entscheidungsmodelle kommen durchaus in den Studien vor (aber nicht in der Germanistik), aber kann ich diese auf die Feuerwehr anwenden? In der BWL werden Entscheidungsmodelle genutzt, die zahlenbasierend sind oder in solche Systeme umgewandelt werden ( oder auch alternative Modelle in der Spieltheorie), die im Feuerwehreinsatz schnell anwenden erscheint mir fast unmöglich, da sind die Inhalte des Gruppenführerlehrganges besser geeignet.

Man sollte auch nicht anfangen, zu bewerten, welche Ausbildung höherwertiger ist, gerade in den Feiwilligen Feuerwehren macht es die richtige Mischung aus und eine Koppelung mit beruflichen Qualifikationen lehne ich kategorisch ab. Ein guter Meister ist nicht unbedingt ein guter Feuerwehrangehöriger - gilt auch umgekehrt. Und dann solten wir mal schauen, wie sich die Berufswelt entwickelt, der Meisterzwang ist in einigen Berufen abgeschafft, die Berufswelt wird schneller, die klassischen Berufe werden neu gegliedert (denkt mal an den guten alten KFZ-Mechaniker) und und und.





Das Problem ist auch nicht der Ausbildungsstand auf dem Papier , das ist ja bekanntermaßen geduldig, sonder die individuelle Bereitschaft zu erkennen, dass Feuerwehr (gilt auch für andere HiOrgs)nicht gleich Schachclub oder Fußballverein ist, sondern eine sehr dynamische Aufgabe. Wenn sich einige "hohe Tiere" mal dies zu Herzen nehmen würden, könnte manches besser funktionieren.



Ich kenne die Führungssysteme in anderen Bundesländern nicht, hier im Saarland werden nur die Führungskräfte gewählt (also Löschbezirksführer und Stellvertreter), die Einteilung der GF und ZF wird in den Wehren individuell gehandhabt, meistens ist es so, dass erworbene Qualifikation "lebenslang" gilt - wobei nach meiner subjektiven Meinung viele jüngere Führungskräfte durchaus energischer sich um einen aktuellen Wissensstand

kümmern (auch z.B. übers Internet) als die altgedienten.



Eine Lösungsansatz wäre:

- nur engagierte und fähige FA an die Schulen zu schicken

- weiterführende Lehrgänge nur nach aktivem Engagement

- regelmäßige Weiterbildungen

- Überdenken der Dienstgrade und des Dienstgraddenkens (warum sollte es nicht möglich sein, einen Rang zurückzugehen, wenn die Zeit für die Feuerwehr nicht mehr so ganz reicht?

- Neuordnung der Ausbildungsebenen (Grundlehrgang und TF Gemeinde - GF Kreis, der Rest Landesebene)

- Neuordnung der Ausbildungszeiten (Flexibilität, übrigens wird es immer schwerer, FA mit freien Samstagen zu finden oder denkt mal an FA, die im Handel beschäftigt sind),



aber bis hier ne gute Lösung kommt, wirds noch oft brennen und viele taktische Fehler gemacht werden, leider,



also dann, weiterhin gutes Diskutieren

Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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