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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Funkrufnamen (überarbeiteter Vorschlag) | 126 Beiträge | ||
Autor | Clau8s K8., Osnabrück / | 336825 | ||
Datum | 26.04.2006 11:47 MSG-Nr: [ 336825 ] | 73434 x gelesen | ||
Moin, nachdem ich mir die Diskussion (beileibe ja nicht die erste zu dem Thema) nun eine Weile angesehen habe, will ich auch mal dazusenfen. Wobei Christian es sehr gut auf den Punkt bringt ;-) Geschrieben von Christian Lucas Ich denke der Beitrag mit der roten und der weißen Brille war ganz gut. Im vorliegen Vorschlag werden die Fahrzeuge des RD (ausgenommen Fz die im 10er Block liegen) auf 10 Typen reduziert. Gleichzeitig unetrscheiden wir 3 verschiedene Wechsellader und 3 Rüstwagen und 3 GWG. Aus der roten Brille betrachtet sicherlich zu Recht, aus der Sicht anderer Fachdienste sicherlich nicht. Was dazu führen wird, dass dieses Konzept scheitern wird. Uli mag ein hervorragender Techniker sein, ein klasse Taktiker, aber als Diplomat weniger geeignet ;-) Natürlich wird ein solches System nie jedes Fahrzeug genau abbilden können, aber es ist IMO schlichtweg nicht möglich den Rettungsdienst/San-Dienst mit den 10 Ziffern adäquat abzubilden. Gerade die Hessen (die für mich in Sachen Landes-KatS Sandienst echte Vorbilder sind) wären schlecht beraten, wenn sie ein System, das den Bereich m.E. gut abbildet, einstampfen. Auch überzeugen mich die Argumente von Uli für den weißen Bereich nicht ansatzweise und sprechen irgendwie für eine rote Brille. Ein KTW-4 (auch wenn er üblicherweise nicht für 4 Patienten genutzt wird - aber er kann es halt im KatFall) ist etwas eklatant anderes als ein A2, ein ATrKW ist etwas eklatant anderes als ein I-KTW (wobei ein I-KTW [oft ein mit Silikon nachgerüsteter Alt-KTW] für mich auch wieder was anderes ist als ein Spezialfahrzeug wie in HH oder L), ein LKW ist was anderes als ein beladener Betreuungs-LKW (siehe GW-L vs. SW oder Dekon-P) und ein Betreuungskombi was anderes als ein MTF (völlig anders einzusetzen). Andersrum sehe ich bis heute keine wirkliche Notwendigkeit zwischen ITW und NAW zu differenzieren: Beide befördern einen einzigen Patienten unter Intensivbedingungen. Ob nun ein Narkosekreisteil vorhanden ist oder der Patient in einem Bett statt auf einer Trage liegt dürfte am Funk eine untergeordnete Rolle spielen. Für eine derartige Differenzierung ist der Bereich NAW-ITW zu fließend im Übergang. Da fände ich es (analog zu den Löschfahrzeugen) spannender z.B. Allradfahrzeuge (RTW/KTW) anhand der Rufnummer unterschieden zu können - spielt für mich im Alltag (Waldrettung) ebenso eine große Rolle wie im Großschadensfall. Wo ich viel Luft sehe ist im 0er-Bereich. Brauchen wir für ein paar wenige Personen wirklich das Nummernsystem? Ist es nicht sinniger für die paar Personen dann (auch - siehe LNA/OrgL) mit Klarnamen zu reden? Statt 1-01-1 dann eben A-Dienst D-Dorf, statt 1-02-1 B-Dienst D-Dorf etc.? Dann könnte man den gesamten Bereich nach oben schieben und hätte 10 Ziffern frei für Sonderfahrzeuge weiß. Gruß, Claus Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein) | ||||
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