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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Beförderungen - Belohnung oder Automatismus? | 52 Beiträge | ||
Autor | Cars8ten8 L.8, Niederwörresbach / | 335618 | ||
Datum | 19.04.2006 09:30 MSG-Nr: [ 335618 ] | 18469 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas Mischker Geschrieben von Carsten Lanz Zum Verdienstausfall: aber hallo! Hatte ich erwähnt, dass bei uns alle Lehrgänge an der LFKS über den Jahresurlaub der Teilnehmer laufen? Zur Überqualifikation: mag sein ;o). Aber meine Auffassung ist, dass einem nichts mehr Sicherheit vermittelt, als Einsätze zu fahren. Und man kann keiner Feuerwehr den Vorwurf machen, wenn sie wenig Einsätze hat. Ich halte mich bei meinen Einsätzen an das Führungspersonal meines Ausrückbereiches, da weiß ich, dass wir vom Selben reden. Allerdings haben wir mit meiner Wehr bei einem Großeinsatz im Februar 2005 erlebt, dass ein GF eines anderen Ausrückbereiches mangels Einsatzerfahrung eine Lage falsch einschätzte und daher die falsche Entscheidung traf. Es brannte damals der Heustock eines Bauernhofes mit einer starken Verqualmung des Wohntracktes. Der GF hüpfte vor dem Wohngebäude herum und gab über Funk den bevorstehenden "Backdraft" durch - freilich ohne jemals so etwas gesehen zu haben oder dass die Gefahrenlage dergestalt gewesen wäre. Wie gesagt ist hier Häme oder etwas in der Art grundverkehrt. Vielmehr ist GF nicht gleich GF. Ein Grupenführer, der (glücklicherweise) in seinem Feuerwehrleben 15 Einsätze fährt, von denen mehr als 50% Kleinkram sind, ist nicht mit dem vergleichbar, der 100 Einsätze im Jahr im Spektrum Wespennest bis Großschadenslage bewältigt. Allerdings muss man das auch als GF wissen und an einen erfahrenen Kollegen übergeben, wenn man die Lage nicht mehr zutreffend zu bewältigen weiss. | ||||
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