Rubrik | Übung |
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Thema | Berlin: Katastrophenschutzübung abgebrochen - offenbar Kommunikationsprobleme #
| 52 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 889168 |
Datum | 05.11.2024 18:20 MSG-Nr: [ 889168 ] | 1242 x gelesen |
Infos: | 03.11.24 Katastrophenschutzübung scheitert, weil keiner helfen kommt
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Hallo,
Geschrieben von Alexander H. Wozu sollte man einen Massenanfall an Verstorbenen üben?
Eigentlich ist die Frage schon ein Grund das zu üben. Auch wenn ich mit persönlich auch was schöneres Vorstellen kann.
Es ist ja auch nicht so gewesen, dass aller "verstorben" sind.
Das an einer Uni zu üben macht die Sache übersichtlich. Das kann man auch richtig hässlich anlegen. Die nachgelagerte Logistik ist eine der Hauptaufgaben, die man übt.
Und dabei geht es dann nicht um ein paar Leichensäcke anzufordern und ein paar Bestatter die das übernehmen.
Im Realeinsatz bindet das eine große Anzahl von Einsatzkräften von verschiedenen Organisationen. Die mentale Belastung ist eine ganz andere Hausnummer und wird zu Ausfällen führen. Das kann man kaum üben und wenn dann eher für die Führungskräfte, denen man junge Helfer zur Seite stellen kann, die selbst Hilfe brauchen....
Wir hatten das in Überlingen beim Flugzeugabsturz, wobei wir von 0 überlebenden ausgegangen sind, und im Ahrtal, mit jeweils ganz unterschiedlichen Aufgaben.
Auch Eschede wäre ein Beispiel für einen derartiges Einsatzszenario.
Für mich ist es eine mögliches Einsatzszenario, warum sollte das nicht beübt werden? Oder vertraue ich, dass ein Plan in der Realität funktioniert, nur weil ich das Thema nicht spannend finde?
Gruß
Dirk
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