Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Bundesweiter Warntag am 8. Dezember 2022 | 106 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 880649 |
Datum | 09.12.2022 11:13 MSG-Nr: [ 880649 ] | 1253 x gelesen |
Infos: | 09.12.22 DE-Alert: Der Test von Cell Broadcast kam (viel) zu spät 08.12.22 Umfrage zum Warntag 2022 19.07.22 Bundesweiter Warntag am 8. Dezember 2022 19.07.22 Erster Test für Cell Broadcast: Bundesweiter Warntag erneut verschoben
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Geschrieben von Michael W.Gerade das ist aber u.a. auch Sinn eines solchen Tests. Man könnte jetzt andererseits auch spekulieren, ob bei den Netzbetreibern irgendetwas hochgefahren/verstärkt wurde, mit dem Ziel 11:00 Uhr, und es deshalb mal ne Überlegung wert wäre, eine Armbanduhr etwas ungenau eingestellt zu haben... Keine Ahnung ob da so ne Minute irgendwas bringen kann.
Geschrieben von Michael W.Im Falle Nina zeigte der Warntag ja wohl die nicht ausreichend dimensionierte Serverleistung, im Falle Katwarn die deutlich zeitverzögerte Zustellung der Warnung Allgemein muss man glaube ich etwas berücksichtigen, dass diese Warnaussendungen bundesweit auf einen Schlag erfolgten. Mir fehlt etwas die Vorstellungskraft, welche Großflächenlage so großflächig und zeitgleich wäre, dass da zeitgleiche Warnungen von Berchtesgaden bis Flensburg real erforderlich wären. Geht man auf Ebene von Landkreisen, meinetwegen auch noch Bundesländer, ist die dafür erforderliche Serverleistung vermutlich eine andere. Und wenn man dann auch bei großflächigsten Lagen so herangeht, dass man die Meldungen regional gestaffelt verschickt (z.B. je nach Gefährdungsgrad, dann Mittagspause, dann Saarland), könnte sich das aus Sicht eines nichttechnischen Verwaltungsfuzzis schon positiv auswirken bzw. ausreichen, was man heute hat.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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