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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876134 | ||
Datum | 13.04.2022 12:54 MSG-Nr: [ 876134 ] | 7231 x gelesen | ||
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Geschrieben von Michael W. Der HX ist nicht geländegängiger als jeder Großserien-MAN mit 4x4 und Gelände-Einzelbereifung, denn auch da ist im Prinzip nur ein anderes Fahrerhaus drauf. Der SX ist da ein anderes Kaliber. Einspruch Euer Ehren! Ich habe LKWs in diesen Gewichtsklassen schon mehrfach wochenlang am Limit in Nordafrika bewegt - auch als Abschlepper auf Wüstenrallys. Da fährst Du ein eigenes Rennen, weil Du meistens als letzter den Teilnehmern hinter her fährst aber doch wieder möglichst noch im Hellen schnell im Ziel sein sollst damit der havarierte Teilnehmer der bei Dir hinten drauf ist, sein Vehikel noch reparieren lassen kann und morgens bis zum Start wieder fit ist. Eines haben wir dabei gelernt, es ist egal wie der Abschlepp LKW heist oder wo er her kommt und ob er mal an einer Düner mehr oder weniger als ein anderes Model szecken bleibt oder nicht aber er muss robust und zuverlässig sein. Der TGA 8x8 den ein Kollege mal dabei hatte war da eine Katastrophe. Ein völlig hergommener KAT1 A1.1 (Proto für SX) hat die gleiche Strecke in den 2 Wochen gefahren und hatte gar nix. Der HX mit seinem Baustellenrahmen und Blattfedern (von dem ich eigentlich kein großer Freund bin, weil es vordergrüdig desswegen keinen SX (Schraubenfedern, starrer Rahmen) mehr gibt) ist wenn man die technischen Daten vergleicht vieleicht ähnlich zu einem TGX aber der HX hat sehr viele Details die ihn im KAT Schutz / Gelände viel robuster und zuverlässiger machen. zB. stabile Unterfahrschütze etc. . Außerdem hat der HX den Wasserkühler hoch und an der Seite vom Auto das bringt beim Thema Verschmutzung beim Durchqueren von dreckigen Gewässern etc. durch aus große Vorteile. Der HX wurde damals von der britischen Armee wie bei denen üblich heftigen und langen Tests unterzogen und es führte zu dem größten Militärauftrag den MAN bis dahin hatte. So schlecht kann er nicht sein. Probleme in der Nutzung haben die Briten jetzt bei den ca. 15 Jahre alten HXen mit der Elektronik des automatisierten Schaltgetriebes, es geht zwar immer irgendwie aber es sind auch oft irgendwelche Warnungen am Display. Also ein HX wäre schon deutlich besser als ein TGX mit Singlebereifung wie ihn z.B. das THW hat. Das britische Militär hat viele rechtsgesteuerte HX mit sehr wenig Kilometer verkauft. Der wären ideal als Kat Schutz Logistiker, wenn sie jemand bezahlbar auf Links umbaut. Aber gebrauchte Autos sind bei den den Feuerwehren ja auch wieder nix. --- Geschrieben von Michael W. Auch der Unimog mit 3,25m Radstand hat mindestens 2,30m Breite. Da ist es auch nicht mehr weit bis zu den 2,55m des vollwertigen Logistikers. Nur stellt sich die Frage, ob es gleich der 18t 2-Achser oder 26t-3-Achser mit Radständen weit jenseits der 4m sein muss. Ein vollwertiger Logistiker im Kat Fall ist für mich der, der auch da hin kommt wo er hin soll. Wenn ich mit dem kleineren Unimog das Stromaggregat zu dem abgsoffenen Milchbetrieb zum Melken hinbringe und der große LKW das nicht kann? - ist der Kleine der vollwertige Logistiker. Ansonsten müssten wir ja mit Road Trains arbeiten, da geht am Meisten drauf. Die Frage ist auch wo ist der Unterschied größer in der Wendigkeit? - U4000 mit 3,25m zu TGM 14 Tonner mit 3,65m odetr - TGM 14 Tonner mit 3,65m zu TGM 18 Tonner mit 4m? Ich behaupte der Unterschied von 14 zu 18 Tonnen ist nicht so groß wie der zwischen 9-10 Tonnen Unimog und 14 Tonner TGM. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Lorenz R. [13.04.22 12:57] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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