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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 261 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 874932 | ||
Datum | 03.02.2022 13:53 MSG-Nr: [ 874932 ] | 7103 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. "Recht große" ist zweifellos richtig. "Willi, das Expeditionsmobil" fährt als Mercedes 1017 selbstverständlich auf größeren Reifen als der zukünftige GW-L 12t der Feuerwehr Herchweiler. ;-) Gegenüber den serienmäßig montierten 9R22,5 bis 12R22,5 (oder bei vergleichbaren Fahrzeugen von 7,50R20 angefangen) sind die oben aufgeführten um ein gutes Stück breiter. An der Hinterachse wird dann meist von Zwilling auf Single gewechselt, allerdings auch bei deutlich reduzierter Hinterachslast. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Dafür muß man aber eigentlich keine Geländereifen montieren. Wenn es nur darum geht, ist leichte, baustellentaugliche Singlebereifung (also das, was das BBK bisweilen auf Katastrophenschutzfahrzeuge montieren läßt) doch völlig ausreichend für ein Campingmobil. Das ist richtig. Wenn ich aber sowieso nicht von der Straße runter will und kann, brauche ich aber auch keine Singlebereifung und keinen Allrad (vom Wintereinsatz mal abgesehen, wo Allrad auch nützlich sein könnte). Warum das BBK sowas auf KatS-Fahrzeugen montiert, wird mir auch immer ein Rätsel bleiben. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Da bin ich nicht so sicher. Manchmal ja, wenn das Ergebnis mit viel Kunststoff wirklich auf 7,5 Tonnen optimiert wird. Aber das Beispiel "Willi" hat Möbel aus 18mm Multiplex bekommen, schreiben die Besitzer. Dann noch der 500l-Dieseltank, Wasser- und Abwassertanks, jede Menge stählerne Staukisten, da vergiß die 7,5 Tonnen mal ganz schnell. Dass die meisten die 7,5t reißen, ist mir bekannt. Allerdings sprechen wir dann immer noch um Gewichte von vielleicht 8-9t. Das liegt immer noch gut 2-4t unter dem, was die meisten dieser Fahrzeuge als Feuerwehrfahrzeug hatten. Insbesondere auf der Hinterachse wird da deutlich weniger Ballast rumgeschleppt. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Bloß ... gibt es keinen technischen Grund, der Feuerwehren zwingen würde, Fahrzeuge mit ungünstiger Gewichtsverteilung bauen zu lassen! Nein, gibt es nicht. Außer vielleicht: In der Ausschreibung gab es keine Angaben hierzu, der Aufbauer baut es so, wie es am einfachsten ist. Vom Unimog mal abgesehen sind LKW, noch dazu wenn hinten zwillingsbereift, eben nicht ab Werk für 50/50-Gewichtsverteilung geplant. Wenn man das will, braucht man üblicherweise ein Fahrzeug mit mehr Vorderachslast, meist dann realisiert durch ein Fahrzeug einer größeren Tonnageklasse, das man einfach nicht voll auslädt. Macht aber dann evtl. das Fahrzeug im Leergewicht schwerer und vor allem teurer. Geschrieben von Hans-Joachim Z. In gewisser Weise ist es dann doch eine schöne Sache, wenn das ehemalige TLF 16/25 "Willi" 40 Jahre nach seiner Indienststellung bei der Feuerwehr erstmals zeigen durfte, was es eigentlich gekonnt hätte. Zumindest ein bißchen davon. Durchaus. :-) Und dass es problemlos noch mindestens 20 Jahre hält. Gruß, Michael | ||||
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