News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Aufbau einer Hygieneeinheit # | 17 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 874632 | ||
Datum | 13.01.2022 18:27 MSG-Nr: [ 874632 ] | 1182 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Moin, Geschrieben von Michael W. Zwar könnten die Einsatzkräfte durchaus eine Dusche vertragen, ein vernünftige Einsatzkleidung (inkl. Flammschutzhaube mit Mebran) lässt kaum Schmutz und Partikel an den Körper durch. Man bleibt also untendrunter sauber und kann auch problemlos noch nach Rückkehr ins Gerätehaus duschen. Das erzähle mal den Kameraden / Kollegen.....erst nach der Rückkehr ins Gerätehaus duschen.... Bitte nicht falsch verstehen, das Thema ist echt wichtig und bedarf auch einer Umsetzung in den Eiheiten, aber: Bei der ganzen Dramatik, die in der Diskussion um Einsatzhygiene gefahren wird, ist eine normale Diskussion mehr möglich. Jeder AGT muss zwangsläufig unbedingt sofort mit Ablegen des PA auch seine Einsatzkleidung abwerfen, eine Ganzkörperreinigung durchführen und dann Ersatzklamotten anziehen. Völlig egal, ob das nur "Essen auf dem Herd" oder ein "wirklich-dreckig-wie-Sau"- Einsatz war. Wenn nicht sofort vor Ort eine Ganzkörperreinigung erfolgen kann müssen die AGT natürlich sofort zurück zum Standort, weil sie ja unbedingt duschen müssen....PA noch nicht mal unter 270 bar Restdruck veratmet.... Wenn dann doch mal die volle Zeit unter PA gearbeitet wurde, spätestens dann muss unbedingt wie beschrieben gehandelt werden, weil das ja alles ganz schlimm dreckig ist und so gefährlich....auch wenn der Einsatz noch gar nicht beendet ist.... Vielleicht ein wenig überzeichnet dargestellt, aber selbst schon live erlebt.... Wenn ein AGT aus dem Einsatz kommt und die schwarze Brühe erkennbar aus den KLlamotten läuft oder der Helm nicht mehr nachleuchtend gelb sondern pottenschwarz ist...keine Diskussion. Aber es wird teilweise nicht mehr situativ gehandelt sondern nur noch die "ultima-ratio"-Lösung gefahren. Stufenkonzept: absolut sinnvoll. Stufe 1 (z.B. bei Kleineinsätzen): normale Einsatzstellenhygiene und Grobreinigung, dann Umziehen in Ersatzbekleidung (einfach), z.B. Jogging-Anzug. Einrücken, Duschen, fertig. Stufe 2 (bei größeren Einsätzen): Einsatzstellenhygiene, Grobreinigung, Umziehen bei Bedarf in Ersatz-Einsatzbekleidung. Nach Rückkehr an den Standort Duschen, fertig. Stufe 3 (Einsätze mit deutlich erhöhter Schmutz-/Schadstoffbelastung): Einsatzstellenhygiene, Grobreinigung. Duschen an der Einsatzstelle möglich machen, Ersatzbekleidung Einsatzkleidung. Nach Einrücken: Duschen im GH, fertig. Stufe 1 und 2- Ersatzbekleidung kann ich auf den normalen Einsatzfahrzeugen mitführen. Wir reden da eigentlich über einen Trupp pro Fahrzeug.... Stufe 3 ist da schon deutlich mehr Aufwand und Material.... wir reden da nicht mehr von einem oder zwei Trupps... Rücktransport des Einsatmaterials erfolgt mittlerweile (hoffentlich) nicht mehr in den MR der Fahrzeuge, also kann der Mat-Transporter auch die Wäschesäcke und das ganze andere Material mitnehmen. Bei Bedarf kann dieser Transporter auch ergänzende/weitere Bekleidung mit zur Einsatzstelle transportieren....vorbereitet auf Rollwagen oder in Stapelboxen. Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian T. [13.01.22 18:35] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|