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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 874181 | ||
Datum | 20.12.2021 08:09 MSG-Nr: [ 874181 ] | 11724 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Dirk S. Vielleicht setzen sich Stimmen durch, die in gewissen Rahmen fordern, entsprechende Fahrzeuge vorzuhalten. Sinn würde es machen. Genau darum geht es doch !!! Wir diskutieren über Watfähigkeit, geländefähig - geländegängig, ... Wir diskutieren über Exoten-Fahrgestelle und vieles mehr. Aber: Was macht denn Sinn? Momentan haben wir in der Breite die Fahrzeugkategorie "maximal schlechtwegetauglich" - wo soll die Reise hingehn? Erfahrungen zeigen, dass diese Fahrzeuge nur bedingt bis gar nicht für aktuelle Extremlagen (in denen der KatS / die Hilfsorganisationen (SB, damit sind alle gemeint) auch Hilfe leisten muss und soll) geeignet sind. Wenn ohne großen technischen Aufwand 800 mm Watteife (serienmäßig) möglich sind - was bringen mir dann für viel Geld die 1,20m? 800 mm ist schon wesentlich mehr als wir jetzt haben... Zu welchem Mehrpreis erkaufe ich mir mit allen sich weiter daraus ergebenden Nachteilen die Kategorie "geländegängig" im Gegensatz zu "geländefähig" oder "geländefähig+"? Geländefähig in der Breite bei den in Frage kommenden Fahrzeugen ist in der Breite schon wesentlich mehr als wir jetzt haben... Wenn es für bestimmte überregionale Einheiten Sinn macht die höchstmögliche Qualifikation zu haben, dann muss ich das umsetzen. Wenn es in der Breite für den Rest eine Stufe drunter ausreicht, dann nehme ich die und kann wesentlich mehr als jetzt... Warum ich das hier jetzt so schreibe? Sicherlich kommt der Vorwurf "aber Du hast doch selbst dies und das gefordert" - und jetzt sagt der ganz was anderes. Wir wollen diskutieren. Ich habe mit einer These begonnen, die Diskussion liefert Ergebnisse. Momentan scheint der Tenor eher in Richtung "ist geländegängig wirklich notwendig und überhaupt machbar" zu gehen, von daher ist es doch sinnvoll die Diskussion in diesem Bereich weiter zu führen. Es geht nicht darum welches Fahrgstell von welchem Lieferanten für dies und jenes am Besten geeignet ist und welches nicht - es geht auch darum ob es technisch überhaupt möglich ist - und wenn ja mit welchem Aufwand. Aus der Diskussion lese ich heraus, dass es bei kaum einem Hersteller momentan machbar ist, ohne horrende Summen für eine teilweise noch zu entwickelnde Sonderausstattung aufbringen zu müssen. Ich bin absolut dabei: Sinn macht es, derartige Ertüchtigungen in der Breite zu fordern. Warum sind wir denn nicht die Stimmen, die das tun? Wollen wir warten, bis irgendwelche Gremien, (Fach-)Verbände oder Vorsitzende-von-was-weiß-ich damit um die Ecke kommen? Wir haben die Erfahrungen gemacht, wir wissen aus der Praxis was notwendig ist - so what? Warum sollten wir uns dazu nicht einbringen und die Diskussion in Gang bringen und erste Ergebnisse liefern? In diesem Sinne Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian T. [20.12.21 08:11] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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