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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871266 | ||
Datum | 05.08.2021 17:29 MSG-Nr: [ 871266 ] | 9706 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Bernhard D. Das wäre das Ideal; wie viele Fw-Häuser verfügen über beispielsweise feste Stromaggregate oder Einspeisungen ? das sollte schon im Vorfeld geklärt und vorbereitet sein. Wobei es je nach Lage schwierig ist. Hat man im Ahrtal gesehen. Wenn das Feuerwehrhaus unten in Flussnähe ist hat man u.U. massive Probleme. 1990 hab ich es im Nachbarort live mitbekommen wie eine 4m-Feststation der Feuerwehr eine der wenigen Kommunikationsmöglichkeiten bei einem grossen Remshochwasser war. Das ist das Wasser im Feuerwehrhaus kniehoch gestanden. Das FuG 7b im Funktisch aber lief noch ;-) Unsere Feuerwehrhäuser in Weinstadt stehen alle soweit von Bächen usw. entfernt das auch aus historischer Sicht die Überflutungsgefahr sehr sehr klein ist. Stromversorgung ist natürlich ein Thema. Aber ich kann mir gut vorstellen das man mit einem (kleineren) Stromaggregat und Kabel zumindest Licht und Funk mit wenig Aufwand abdecken kann. Es geht ja hier zunächst mal um ein Anlaufpunkt um Lagemeldungen aus dem (Teil-) Ort zu sammeln und dann z.B. über Funk weiterzugeben. Bei dem Beispiel meines Stadteils ist da sehr wichtig. Grossheppach liegt auf der rechten Remsseite. Alle anderen Stadtteile von Weinstadt auf der linken Seite. Wenn man jetzt mal von einem Remshochwasser ausgeht bei dem das Tal weit überflutet ist sind unsere Strassenverbindungen rüber nicht mehr passierbar. Das Telefonnetz dürfte da dann auch abgesoffen sein. Mobilfunk könnte da dann auch Probleme haben. Da komm dann dem Feuerwehrhaus eine sehr wichtige Bedeutung zu. Das ist dann zumindest auf Stadtebene die einzigste kommunale Kommunikationsverbindung. Ok, im 2. Schritt würde ich in meine Kisten greifen und div. Material für Datenlinkstrecken im MBit-Bereich auspacken und in Betrieb nehmen. Da kann ich dann als Funkamateur unabhängige Daten- und auch Telefonverbindungen quer durch unsere Stadt aufbauen und betreiben. Bei der Verwaltung ist halt ein Telefon gebräuchlicher als ein Funkgerät. Solche zusätzlichen Möglichkeiten können Funkamateure zur Verfügung stellen. Einfach die mal fragen ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Jürgen M. [05.08.21 17:29] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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