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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 343 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 870371 | ||
Datum | 16.07.2021 18:06 MSG-Nr: [ 870371 ] | 18100 x gelesen | ||
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Hallo Alexander, Geschrieben von Alexander H. Naja, ich kann mir vorstellen da kommt selbst das THW an ihre Grenzen. Da hast vermutlich nur ein eingeschränkte Vorstellung. Es ist im Moment nur ein winziger Teil der Einheiten überhaupt im Einsatz. Spätestens wenn die hohe Politik sich einen Überblick verschafft hat, dann werden die in Alarm gesetzen Einheiten abgerufen. Vermutlich schon am Wochenende oder nächste Woche als Ablöse. Ob das ausreicht steht auf einem anderen Blatt. Letztendlich liegt es am Bedarfsträger. Tatsächlich sind die hochgeländegängige Fahrzeuge noch nicht angefordert worden (das hätte ich mitbekommen). Und ganz ehrlich, Y-Reisen hat genug davon und vermutlich relativ nahe am Einsatzort. Geschrieben von Alexander H. Gibt Aufnahmen da pflückt ein Bergepanzer einfach mal so durch Schutt, Geröll und Baumstämme wie ein Schneeräumer bei 5cm Schnee. Ja keine Frage, aber es ist nicht immer sinnvoll eine Straße mit einem Bergepanzer zu räumem. Der macht tatsächlich auch nicht halt, wenn er unter der Asphaltdecke fährt, oder ein Teil des Kopfsteinpflaster abräumt. Für viele Straßen/Brücken ist er auch zu schwer. (Handlich und der Unterhalt macht auch keine Freude) Meist wird vor Ort entschieden welches Gerät, für welchen Bereich eingesetzt wird. Man muss sich im Einsatz von diesem Schubladendenken verabschieden! Meine Erfahrung ist auch, dass es spätestens am ersten Abend Geschichte ist und man schaut was im Bereitstellungsraum steht und wo man es hinschickt. Und ob dann damit rot, blaue oder Tarnfleck zur Einsatzstelle ausgerücken wird, ist dann völlig egal. 2002 waren u.a. Kameraden von mir mit einem Büffel im Hochwassereinsatz - gefahren natürlich von der Bundeswehr. Man kann auch bei einer solchen Lage genug geeignetes Material heranführen. Man muss es nur tun, egal wo her. Und am Schluß muss es einer Bezahlen. Oder man schreit, wie der Bürgermeister, nach besseren, größeren Gerät - dann muss er aber seinen Bürgern auch erklären, warum das rote Auto soviel Geld kostet und warum die Garage der Feuerwehr viel größer werden muss. Ob es die nächsten 30 Jahren zum realen Einsatz kommt ist dann auch nicht sicher. Am Ende spricht man über Steuerverschwendung. Gruß Dirk | ||||
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