Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | E-Fahrzeuge im Stau aufladen | 103 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866722 |
Datum | 09.02.2021 23:03 MSG-Nr: [ 866722 ] | 2417 x gelesen |
Infos: | 15.02.21 T und E Magazin: eAutos halten bei Minusgraden auch in stundenlangen Staus stand 11.02.21 Wie kältefest sind eAutos wirklich? Ein Artikel in der Wirtschaftswoche 11.02.21 Wie kältefest sind eAutos wirklich? Ein Artikel in der Wirtschaftswoche 09.02.21 ADAC: Elektroautos im Winter- Praktische Tipps zur Reichweite
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Geschrieben von Michael W.Genau, und da der Strom ja aus der Steckdose kommt, wird mit Elektrofahrzeugen der CO2-Ausstoß auf 0 gesenkt.
Natürlich nicht, aber zu dem Zeitpunkt, wenn die letzten Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen, sollten wir möglichst schon bei 10 Millionen E-PKW liegen. Die fallen dann nicht plötzlich vom Himmel.
Geschrieben von Michael W.Und Hybridfahrzeuge, die nie geladen werden und 500kg Zusatzgewicht über die Autobahn schleppen, noch dazu einen im Realverbrauch deutlich höheren Verbrauch als ein sparsamer Diesel haben sind der richtige Zwischenschritt.
Bei dem Punkt gehe ich mit. Obwohl es nur wenige gibt, die wirklich nie geladen werden, werden sie von der Politik mit Sicherheit ÜBERfördert.
Geschrieben von Michael W.Du kennst Ladeleistungen von Fahrzeugen sowie übliche Erträge von Einfamilienhäuser-Photovoltaikanlagen?
Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage. Ein id.4 verbraucht so 20kWh auf 100km (angeblich etwas weniger, aber sagen wir mal 20). Theoretisch reicht es also für 22500 Autokilometer, praktisch wird das bei weitem nicht erreicht, weil wir nun einmal keine Gleichverteilung der Sonnenenergieleistung über das Jahr haben. Aber so 10000 km sollte eine Aufdachanlage schon beitragen können zur Autofahrerei, falls die PV-Anlage einen Speicherakku hat.
In der Vergangenheit waren Aufdachanlagen oft kleiner, aber damals waren die Module 8 bis 12% effizient, jetzt liegen wir bei 20% und können pro Fläche deutlich mehr erzeugen. Ökonomisch spricht alles dafür, bis an die Maximalförderung zu gehen, weil die Module immer billiger werden, die Installation dagegen teurer wird. Also 5 kWp, das sind so über den ganz groben Daumen 25 m2 Dachfläche.
Hans-Joachim
"Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
Thomas Fischer
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