Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren versorgen mit Trockeneis? | 38 Beiträge |
Autor | Pete8r F8., Murnau / Bayern | 864885 |
Datum | 02.12.2020 13:19 MSG-Nr: [ 864885 ] | 1919 x gelesen |
Hallo Nils,
vielen Dank erst mal für Deine differenzierte Betrachtungsweise. Endlich mal einer der nicht gleich wieder die Verschwörungskeule auspackt!
Wie Du ja selbst einräumst, sind die Kritikpunkte von Hockertz ernst zu nehmen. Zu den einzelnen Phasen der Studien muss man folgendes sagen und auch den Menschen klar und deutlich zum Ausdruck bringen. Wenn nächste Woche ein Impfstoff kommt, dann ist es auf Basis einer Vorläufigen, also nicht abgeschlossenen Zulassung. Es ist also grundsätzlich ein Versuch am Menschen. Denen die dann schon geimpft sind, bringt es herzlich wenig, wenn man dann nachsteuert. Unabhängig von der Art des Impfstoffs bleibt die Frage: Warum heißen Langzeitstudien Langzeitstudien? Gerade die 5 großen Pharma-Konzerne sind in der Vergangenheit immer wieder sehr negativ aufgefallen, gerade wenn es um die großen Gewinne wie bei Impfstoffen geht. Deshalb bin ich der Meinung, dass man da schon sehr genau hinschauen muss. Während z.B. in den USA die Strafen für solches Fehlverhalten der Pharma mit teilweise hohen Strafen belegt wurde, haben die in Deutschland relativ große "Narrenfreiheit". Sah man ja auch bei den Betrugsfällen der Automobilindustrie.
Zu den 400 Toten pro Tag: Wir haben nicht jeden Tag 400 Tote pro Tag, das ist ein Spitzenwert. Hätten wir 8 Monate lang im Schnitt 400 Tote pro Tag gehabt, wären wir jetzt bei fast 100.000. Wir müssen Zahlen ins richtige Verhältnis setzen. Hier auch nochmal der Verweis auf die aktuelle Studie der IQM (Initiative Qualitätsmedizin) an die über 400 Krankenhäuser angeschlossen sind. Danach sind 3/4 der Corona-Behandlungen Verdachtsfälle ohne positiven Corona Befund. Vorsicht mit Horrorzahlen! Schau Dir mal die Tabelle des RKI zu den Akuten Atemwegserkrankungen an und den darin dargestelten Corona-Anteil:
https://grippeweb.rki.de/
Wir müssen endlich aufhören mit Horrorzahlen zu operieren und Zahlen ins richtige Verhältnis setzen. Erst dann können wir die berechtigte Frage stellen bzw. beantworten: Wie viel Risiko sind wir bereit zu tragen, indem wir es durchlaufen lassen oder impfen. So wie es bei vielen anderen Krankheiten auch getan wird. Bei Corona sind die Daten absolut nicht final vorhanden und trotzdem redet man schon seit Anfang der Pandemie von der rettenden Impfung. Das was mich extrem stört ist, dass wir viel zu einseitig beraten sind. Und selbst Experten wie Hockertz wurden massiv diffamiert. Wir brauchen endlich einen sachlich kritischen Diskurs, den unsere Politik derzeit nicht anstößt. Sie agiert seit 8 Monaten auf der Grundlage von Notstandverordnungen. Aber so kann man diese geselllschaftlichen Fragen nicht beantworten.
Gruß Peter
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