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RubrikEinsatz zurück
ThemaSelbstrettung wie in Norwegen, war Nürtingen: Drei verletzte FW-Leute bei Hausbrand    # 22 Beiträge
AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)863923
Datum03.11.2020 10:49      MSG-Nr: [ 863923 ]1849 x gelesen

Geschrieben von Harald S.Bei diesem sehr dynamischen Einsatz frage ich mich, warum es in Deutschlend nicht auch üblich ist, in den Wohnungen Strickleitern und ähnliches zur Selbstrettung vorzuhalten.

Warum? Was willst Du hören?
Bestandsschutz, unnötige Vorschriften, es gibt doch die Feuerwehr, Vollkaskomentalität, ...

Der deutsche Michel macht doch nix, was er nicht unbedingt muss und was nicht auch noch kontrolliert und entsprechend sanktioniert wird. Und wenn, dann muss es auch immer einen anderen (Deppen) geben, ders für ihn macht und den er dann verantwortlich machen kann, wenns nicht klappt. Siehe aktuell Masken, Abstände, Idiotenpartys, Großfamilientreffen, ...

Warum ist es denn in Deutschland nicht üblich, sich an Coronabeschränkungen im privaten Bereich zu halten? Warum ist es denn in Deutschland nicht üblich, Tempo 30 in der Ortschaft, Tempo 80 auf der Landstraße und Tempo 120 auf der Autobahn zu fahren? Warum ist es denn in Detschland nicht üblich, Tabak-, Alkohol- und Zuckerkonsum zu beschränken? Die unendliche Geschichte. Freies Land für freie Bürger! Wieso sollte man sich auch einschränken, wenn es so viel schöne persönliche Freiheiten gibt. Die Freiheit des anderen hat auch gefälligst da zu enden, wo meine Freiheit beginnt! Und wenn mir was nicht passt, dann muss man halt eben nur mal querdenken und schon ergibt sich ein kreativer Weg, so manche Vorschrift zu umgehen.

Ich kenne keine Bundes- oder Landesvorschrift, die jemandem verbietet, sein Bausparkasseneinheitshäuschen zu sprinklern und mit drei Außentreppen zu versehen, eine Strickleiter vorzuhalten, ein Abseilsystem oder eine Notrutsche.

Jeder bekommt die Sicherheit, die er zu leisten, zu ertragen und zu bezahlen bereit ist. Und wer nur Mindeststandard fährt der bekommt halt auch nur Mindestgesundheit und Mindestlebenszeit. Und je nach Risikobereitschaft eben auch weniger.

Grüßla,
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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