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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundeswehr: Kramp-Karrenbauer will Dienstpflicht für alle | 223 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860091 | ||
Datum | 12.07.2020 19:37 MSG-Nr: [ 860091 ] | 4625 x gelesen | ||
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Geschrieben von Dirk S. Insofern halte ich das für eine in den Raum gestellte Behauptung, die man (Fr. Esken!) mit Zahlen belegen sollte. 2 Minuten sollten reichen, um bis zum Frage-Antwort-Spiel bei https://www.bundesfreiwilligendienst.de/der-bundesfreiwilligendienst/oft-gestellte-fragen.html zu gelangen, und dort zu einem Beispiel für diese wunderbar verquast-gedrechselte Beamtensprache, in der man einen Tatbestand keinesfalls einfach aussprechen darf: Wie viele freie Plätze für den Bundesfreiwilligendienst gibt es? Ich hätte von Dir erwartet, daß Du diese 2 Minuten ebenfalls aufwendest, bevor Du zum Übelnachreden auf faktenfreier und vorurteilsbeladener Basis übergehst. Auch das trüge zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Geschrieben von Dirk S. Faszinierend, wenn sich Politiker hinstellen und den Sozialdienst als Kit für der Gemeinschaft propagieren, wohl wissend, dass das nie kommen wird! Frau Kramp-Karrenbauer hat ein Projekt: "Bundeswehrdienst light". Offenbar ist jemandem aufgefallen, daß die Freiwilligendienste von heute mehr Leute zur Verfügung haben als der Zwangs-Zivildienst von früher (April 2020: 52000 im "Freiwilligen XXX Jahr", dazu 39000 Bufdis, März 2010: 77000 Zivis - es werden allerdings heute auch mehr Einsatzfelder angeboten). Freiwillig zur Bundeswehr gehen 7500 bis 8000. Offenbar möchte AKK mit einem ähnlichen Design wie bei den anderen Freiwilligendiensten Hemmschwellen abbauen und den Rekrutierungspool vergrößern, auch wenn die so gewonnenen Rekruten nur geringen militärischen Wert haben (sofern sie nur 12 Monate bleiben). Um mögliche Widerstände gegen das tatsächlich beabsichtigte Projekt zu vermindern, hat AKK im Vorhinein einen Strohmann zum Dreschen aufgestellt. Geschrieben von Dirk S. Wehrgerechtigkeit... unbedeutende Jungwähler! In den 70er Jahren war die Wahlbeteiligung der Jungwähler höher als der heutige Durchschnitt für alle Wähler. Erst in der Regierungszeit Kohls brach die Wahlbeteiligung der Jüngeren ein, die politische Teilhabe junger Menschen verschob sich in den außerparlamentarischen Bereich. Einen ähnlichen Effekt erwarte ich für die nächsten Jahre, ganz ohne Zwangsdienste bereits. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | ||||
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