Somit war für die Person, die das Knöllchen erstellte, die Lage nicht erkennbar. Logische Folge ist dann ersteinmal ein Knöllchen. Als Teil der Blaulichtfraktion gibt es keinen Freifahrtschein.
Jetzt wird in Ruhe geklärt, Einsatz ja, nein etc.
Das läuft so in Deutschland, denke ich, regelmäßig mit Knöllchen, Blitzerfotos etc. ab.
Sehe ich auch so.
Ich nehme von Berufswegen Sonderrechte im Privatfahrzeug war, und da gibt es öfters mal ein Knöllchen oder einen Blitzerbescheid.
Dann schreibt man dahin, legt die Situation dar, soweit datenschutzrechtlich und einsatztaktisch zulässig und beantragt die Aufhebung des Bescheides.
Einzig komische an diesem Fall... Das Fahrzeug war ja wohl auf den Rettungsdienst zugelassen; warum geht der Strafzettel an den Mitarbeiter. Warum klärt das nicht der Rettungsdienst?
Wir haben keine Dienstfahrzeuge, aber bei den Dienstfahrzeuge der Kollegen geht der Bußgeldbescheid bei der Verwaltung ein; es wird der Fahrer ermittelt, der wird um eine Stellungsnahme gebeten und dann schreibt die Dienststelle an die Ordnungsbehörde.
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