Rubrik | Einsatz |
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Thema | Feuerwehrleute müssen drei Stunden lang Wildschwein-Blutlache bewachen | 20 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845053 |
Datum | 19.12.2018 14:51 MSG-Nr: [ 845053 ] | 7909 x gelesen |
hallo,
Bad Lobenstein: Feuerwehrleute müssen drei Stunden lang Wildschwein-Blutlache bewachen
Zum Verhindern des Überfrierens wäre etwas Streusalz erforderlich gewesen doch der Winterdienst befand sich in der Nachtruhe.
Selbst eine Behörde kommt gegen eine Behörde nicht an... diese Erfahrung konnte in der Nacht zum Sonntag in Bad Lobenstein gemacht werden. Nach einem Wildunfall, wie er leider immer wieder mal passieren kann, zeigte sich die ganze Hilflosigkeit, wenn im Winter kein Winterdienst erreichbar ist.
In der Saalstraße hatte es gegen 19.30 Uhr ein Wildschwein so unglücklich erwischt, dass es massiv auf dem Asphalt ausblutete. Zwar kümmerte sich ein Jagdausübungsberechtigter umgehend um das verendete Tier, doch zurück blieb eine gewaltige Blutlache. Um auszuschließen, dass einerseits von dem Blut eine Rutschgefahr ausgeht und andererseits Passanten eine schwere Straftat vermuten und dann ständig den Notruf betätigen, bat die Polizei die Feuerwehr um Hilfe, das Blut zu beseitigen. Die Bad Lobensteiner Wehr rückte gegen 19.45 Uhr aus und niemand ahnte wohl zu diesem Zeitpunkt, dass der Einsatz geschlagene drei Stunden dauern sollte. ...
vollständiger Artikel auf otz.de
So was ist äusserst motivierend für den Dienst in einer Freiwilligen Feuerwehr :-(
Ich denke Feuerwehrs sollte drauf schauen solche "Einsätze" nicht mehr zu übernehmen. Ist keine Pflichtaufgabe. Andere Aufgabenträger sind zuständig.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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| 19.12.2018 14:51 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt | |