Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Bei Stromausfall ist die Feuerwehr nur schwer zu erreichen #
| 38 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 844533 |
Datum | 29.11.2018 22:30 MSG-Nr: [ 844533 ] | 2008 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Geschrieben von Manfred B.Daher halte ich es für dringend erforderlich für solche Fälle ein Konzept zu erarbeiten, bei dem Feuerwehrgerätehäuser und ähnliche Einrichtungen bei Stromausfällen als Notrufanlaufstellen aktiviert werden UND dies auch in der breiten Masse publik gemacht werden muss. Ein solches Konzept hat man in RLP landesweit auf Papier, und innerhalb der Kommunen in verschiedensten Ausprägungen. Hier habe ich mal etwas mehr dazu geschrieben.
BOS und HiOrgs können sinnvoll immer nur der zweite Baustein sein, wenn die Selbsthilfe der Bevölkerung ihre reelle Grenze erreicht hat. Erreicht sie nur die intellektuelle Grenze, oder scheitert einfach an der eigenen Komfortzone, hilft kein Konzept und kein Alarm-/Einsatzplan der Welt. Deshalb können wir übers Münsterland 2005 o.ä. reden, etwas darunter auch schon, aber wie oben 1600 Haushalte an einem Sonntagmorgen von 5 bis 6 in der Hauptstadt haben dann einfach auch mal Pech.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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