Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Geschichte der Feldkochherde | 3 Beiträge |
Autor | Henr8ik 8B., Albersdorf / SH | 841082 |
Datum | 18.07.2018 20:37 MSG-Nr: [ 841082 ] | 1615 x gelesen |
Infos: | 19.07.18 Abriss über die Geschichte der Feldküchen, Artikel aus Wehrmedizinische Monatsschrift, 16.02.2018
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Feldkochherd
Mobile Kochgelegenheit, meist mit LKW-Kupplung und Betreuungs-LKW als Zugfahrzeug (alte Bundesvorhaltung)
Geeignet für max. 500 Personen in einem Kochvorgang zu versorgen.
Für die Ausgabe sind weitere Einsatzmittel notwendig.
Geschrieben von Udo B. Die Progress FKH 5x wurde auch zunächst für die Bundeswehr produziert und dann für den Zivilschutz "entdeckt".
Auch die MFK (FKH 91-Mx) wurde zu diesen Zwecken entwickelt.
Das finde ich interessant. Ist das eine Vermutung oder gibt es dazu Quellen? Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass die Bundeswehr vor der TFK gar keine Feldkochherde als Anhänger in größerem Umfang hatte.
Progress hat schon im Januar 1954 einen Feldküchenanhänger patentiert, der kann also zeitlich nicht für die Bundeswehr gedacht gewesen sein? Meine Vermutung ist, dass frühe Feldküchen von Progress tendenziell an Hilfsorganisationen und/oder speziell den Hilfszug gingen (vgl. die völlig andere Form des Hilfszug-FKH https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/129365/Rotkreuz_Mainz_12_FKH/photo/365056 Da ist auch die Beschreibung und vmtl. das Jahr offensichtlich falsch) Später dann vor allem an den LSHD/Zivilschutz/Katastrophenschutz.
Genauso interessant finde ich, dass die MFK für die Bundeswehr entwickelt worden sein soll. Hier frage ich mich nach dem Grund, wenn es für militärische Zwecke doch die TFK gab? (Wobei mir bekannt ist, dass auch die MFK für militärische Zwecke verkauft wird/wurde).
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