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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaBei starkem Regen und Hagel versagt der Digitalfunk5 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840288
Datum13.06.2018 22:58      MSG-Nr: [ 840288 ]3390 x gelesen

hallo,

tja - Physik:

Lindau

Bei starkem Regen und Hagel versagt der Digitalfunk

Das Unwetter vor knapp zwei Wochen ist kurz und heftig gewesen. Lindaus Feuerwehrkommandant Max Witzigmann kamen die Minuten, in denen es stark geregnet und gehagelt hatte, aber extrem lang vor. Denn plötzlich funktionierten die digitalen Funkgeräte der Einsatzkräfte nicht mehr. Und Witzigmann war von seinen Feuerwehr-Kollegen abgeschnitten.

Der erste Einsatz während des Sturms war an der Schule in Reutin. Dort löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Schon beim Ausrücken war kein Funkverkehr mehr möglich, erzählt Witzigmann. Er habe keinen Kontakt mehr zur integrierten Leitstelle (ILS) gehabt. Auch zwischen den Fahrzeugen war kein Funkkontakt mehr möglich. Mit dem Handy verschickte der Feuerwehrkommandant schließlich seinen Status an die Einsatzzentrale. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich an der Reutiner Schule lediglich um einen Fehlalarm handelte. Allerdings gingen gleichzeitig mehrere Meldungen über Unwetterschäden bei der Leitstelle ein: Bäume fielen um, Gebäude liefen voll. Ich fühlte mich persönlich total verlassen an der Einsatzstelle, erzählt Witzigmann.

Die digitalen Funkgeräte der Feuerwehrleute sind per Basisstation an die Leitstelle angebunden. Und diese Basisstationen sind wiederum über Richtfunk untereinander gekoppelt. Wenn der Richtfunk gestört ist, kommt es zum Ausfall, erklärt Witzigmann.

Innenminsterium bestätigt: Zwei Basisstationen ausgefallen

Das bayerische Innenministerium, bei dem die Beschwerden in Sachen Digitalfunk zusammenlaufen, bestätigt: Am 30. Mai hatten zwei Basisstationen wegen des Unwetters die Anbindung an das Digitalfunknetz und damit zur integrierten Leitstelle für sieben Minuten verloren. Die oben erwähnte Unterbrechung der Anbindung ist auf den bundesweit bekannten physikalischen Umstand zurückzuführen, dass bei extremen Wetterlagen für kurze Zeit die Richtfunkverbindungen zwischen den Basisstationen beeinträchtigt werden, schreibt Michael Siefener, stellvertretender Pressesprecher des Ministeriums. Während dieser Zeit ist ein lokal beschränkter Funkverkehr innerhalb der Funkzelle weiterhin möglich, jedoch nicht darüber hinaus. ...

vollständiger Artikel auf schwaebische.de

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 13.06.2018 22:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.06.2018 07:20 Fran7k R7., Eppelborn
 14.06.2018 07:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 14.06.2018 07:48 Fran7k R7., Eppelborn
 14.06.2018 10:09 Jürg7en 7M., Weinstadt

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