Rubrik | Einsatz |
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Thema | kleiner Stromausfall -> grosse Aufwand bei der Feuerwehr :-() | 52 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 836870 |
Datum | 24.01.2018 08:24 MSG-Nr: [ 836870 ] | 3349 x gelesen |
Infos: | 22.01.18 Stolberg: Nächtlicher Stromausfall 21.01.18 FW-Forum: Sind die BOS auf einen langen Blackout (Stromausfall) vorbereitet?
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Hallo,
Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt Heimbeatmungsgeräte, die im Notfall auch mit einer 24V LKW-Batterie gespeist werden können. Leider habe ich nichts über den Stromverbrauch des Geräts in Erfahrung bringen können. Nur, dass die Click-on-Batterie mit 5,2 Ah / 192 Wh ca. 8 Std. halten soll, die interne nur 4 Std. Umgerechnet bedeutet das, dass man mit einer 105 Ah LKW-Batterie das Gerät 6,7 Tage betreiben könnte.
Kleiner Rechenfehler: Nicht nur auf die Ah schauen, sondern erst mal schauen, welche Spannung der Akku liefert. Wenn die Ah und Wh-Angabe stimmen, kämen da so ca. 36V für den internen (Zusatz-)Akku raus. Dies berücksichtigt, würde eine externe 24V-Versorgung mit 105Ah ca. 4,3 Tage aushalten. Dabei muss man aber bedenken, dass es keine "24V-LKW-Batterie" gibt, sondern das 2 in Reihe geschaltete 12V-Batterien sind. 2x105Ah Fahrzeugbatterien sind auch nicht gerade klein. Man muss auch bedenken, dass die beim in der Ecke stehen nicht unbegrenzt haltbar und sicher nicht die volle Kapazität haben. Ein bis zwei Tage sollten sich dabei aber überbrücken lassen. Die Batterien kann man sicher noch irgendwo besorgen, wichtig sind aber die entsprechenden Vorbereitungen am Rande. Das heißt, passendes Anschlußkabel mit Batteriepolklemmen sowie Verbindungskabel für die beiden Batterien bereithalten. Und bei einem anderen Gerätetyp kann das wieder anders aussehen.
Gruß,
Michael
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