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Die Gemeinde Inzigkofen liegt im Clinch mit einer Versicherung, die sich weigert, für die Gesamtkosten eines Feuerwehreinsatzes aufzukommen.
Inzigkofen ( BaWü )
Versicherung will Einsatz nicht voll bezahlen
Die Gemeinde Inzigkofen liegt im Clinch mit einer Versicherung, die sich weigert, für die Gesamtkosten eines Feuerwehreinsatzes aufzukommen.
Im vergangenen Juni war ein Lastwagenfahrer auf der Strecke zwischen Engelswies und Vilsingen verunglückt. Der Anhänger des Gefahrguttransporters war damals umgekippt, woraufhin mehrere Gasflaschen auf die Straße und das Gelände gefallen waren. Die Rettungsleitstelle Oberschwaben hatte insgesamt 102 Feuerwehrmänner alarmiert, wie Inzigkofens Kämmerer Gerald Balle auf Nachfrage der Schwäbischen Zeitung sagt. So seien nicht nur die Inzigkofer Wehrmänner alarmiert gewesen, sondern auch der Gefahrgutzug des Landkreises Sigmaringen, zu dem Wehrleute aus Mengen, Bad Saulgau, Sigmaringen und Meßkirch gehören.
Die Gemeinde Inzigkofen hatte nach dem Unfall alle Wehren für den entstandenen Aufwand bezahlt. Insgesamt seien rund 13000 Euro zusammengekommen, sagt Balle. Es ist üblich, dass die Gemeinden erst einmal in Vorleistung gehen, erklärt er. Doch nun will die Versicherung des Unfallverursachers offenbar nicht die volle Summe des Einsatzes bezahlen. Wir haben einen Abschlag in Höhe von 5500 Euro bekommen, aber damit geben wir uns natürlich nicht zufrieden, sagt er. ...
vollständiger Artikel auf www.schwaebische.de
Ist das ein "Reflex" der Versicherung nach dem Motto "wir probieren es halt mal - vielleicht kommen wir durch" oder ist die Kritik berechtigt und die Versicherung muss nur ein Teil der Forderung bezahlen?
Ist das inzwischen ein Trend?
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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