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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Notstromeinspeisung | 146 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting a.A. / Bayern | 804444 | ||
Datum | 20.02.2015 09:14 MSG-Nr: [ 804444 ] | 57235 x gelesen | ||
Klar funktionieren Stromerzeuger neuerer Bauart isoliert (IT-System wenn man so will). Deswegen kam ja schon des Öfteren der Hinweis den Neutralleiter mit dem Schutzleiter einspeiseseitig zu verbinen, damit ist die Isolation aufgehoben (also nun ein TN-C-Netz). Nach dem RCD machen wir wie gewohnt im TN-S-Netz (Schutzleiter und Neutralleiter getrennt) weiter. Mit dieser ganzen Geschichte sollte sich eine Elektrofachkraft beschäftigen, die sachgerechte Ausführung macht den Unterschied ob Pfusch oder Betriebssicher. Zwei bisher gesehene Ausführungen: 1. Vor dem Gebäude befindet sich ein entspreched potenter CEE-Stecker (125A). Im Notstromfall kann darüber direkt in die Verteilung eingespeist werden, vor der Verteilung befindet sich bereits genannter Netz-0-Notstromschalter. Als zusätzlicher Aggregaterder ist ein 16mm²-Erdungskabel fest mit der Blitzschutzanlage verbunden, diese ist ja eh mit der Hautpotentialausgleichsschiene verbunden. Aufbau sollte für unterwiesene Personen möglich sein. 2. Am Gebäude befindet sich eine spezielle Notstromsteckdose 125A 4-polig, in welche mit einem Einspeisekabel per Aggregat eingespeist wird. Das Aggregat ist zusätzlich per Erdungsspieß geerdet. Die notwendigen Schaltvorgänge erfolgen durch eine Elektrofachkraft. Mein Vorschlag für kleine Gerätehäuser: Im Gebäude befindet sich am Verteilerkasten ein Netz-0-Notstromumschalter, direkt daneben ein Gerätestecker CEE 32A 4-Polig. Ein spezielles Einspeisekabel von CEE-Kupplung 32A 4-Polig auf Stecker CEE 32A 5-Polig wird vorgehalten, darin ist die Verbindung von N und PE gegeben, gleichzeitig ist die Kabellänge begrenzt. Das Kabel wird mit entsprechendem Schild markiert (Aufbau nur durch unterwiesene Personen, Kabel nicht verlängern, nur für Notstromeinspeisung). Vom gesamten Aufbau sollte eine Schleifenimpedanzmessung gemacht werden. Wenn möglich wird das Aggregat zusätzlich geerdet. Eine vorhandene Isolationsüberwachung wird die erste Warung anzeigen. Der Fehlerschutz wird wie gewöhnlich durch die gebäudeseitige Installation bereitgestellt. MfG Adrian Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg | ||||
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