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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | FF vs. BF/HAK # | 58 Beiträge | ||
Autor | Mare8ll 8F., Pinneberg / Sh | 795150 | ||
Datum | 10.09.2014 09:00 MSG-Nr: [ 795150 ] | 20925 x gelesen | ||
Immer wieder liest man von Mitgliedermangel und den Sorgen und Nöten der Freiwilligen Feuerwehren. Insbesondere die "großen" Freiwilligen Feuerwehrwehren "beschweren" sich häufig über ihre Einsatzhäufigkeit und ihr Einsatzspektrum sowie über absoluten Personalmangel und situativen (Tagesalarmstärke). Zu Recht, meiner Meinung nach. Wie lange wollen Bund und Länder noch noch an diesem System des Ehrenamtes festhalten? Grade in Ballungsgebieten mit vielen größeren FF (>120 Einsätze/Jahr) nebeneinander. Wann kommt hier endlich das Umdenken, dass dies sowohl personell als auch fachlich nicht mehr zu leisten ist? Hohe Ausrückzeiten und eine wieder zu beobachtende schlechte Ergebnisqualität sind das Ergebnis. Die Politik traut sich an das heilige Thema nicht heran. Lieber werden jährlich Millionen in neue Technik gestopft. Die feuerwehr will, die Feuerwehr bekommt. Und jede das Beste und etwas spezielles. Bloß nichts von der Stange. Viele BF Fahrzeuge sind schlechter ausgestattet als die der mancher FFen. Bei jedem Sonderfahrzeug, bei jedem Autobahnteilstück und jeder Sonderaufgabe wird laut hier geschrien. Dann wird nachalarmiert, Maschinisten und Fahrzeugführer fehlen und und und. BFen rücken auch mit wenig Personal aus, da kann aber jeder alles. Zumindest was den Grundschutz betrifft. Das Konzept, wie des der Rettungsdienst fährt, sollte die Zukunft sein. Nicht in jedem Ort eine Wache (Feuerwehrhaus) sonder kommunalübergreifend kooperieren. Zumindest was den Grundschutz betrifft. Zwei, drei, vier Kommunen zahlen zusammen eine hauptamtliche Wache. Diese mit min. 1/5 oder 1/5+1/1 zumindest tagsüber besetzt. Die Hilfstfristen der Länder wäre immernoch gewahrt, aufgrund des schnellen Eingreifens (Ausrückzeit = 1Min). Vorteil: im kritischen Moment ("Erstschlag") kommen zeitnah Profis, die FF käme immer noch oder genug zum Zuge. Ein kritischer Wohnungsbrand ist mit einem Kräfteansatz von ~1/8 kaum zu bewerkstelligen. Die FF hat dann immer noch genug zu tun. Politik - denke um und traue dich... | ||||
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