News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Alkohol & Einsatzdienst - war: Rettungsfahrzeug kracht in Streifenwagen: Feuerwehrmann betrunken im Einsatz | 53 Beiträge | ||
Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 790421 | ||
Datum | 16.06.2014 20:14 MSG-Nr: [ 790421 ] | 9379 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian B. - Handwerker mit hin und wieder Rückenproblemen? (War mal wieder ein anstrengender Tag und nun schnell noch die Ibu 600 rein.) Ibuprofen hat keine wissenschaftlich nachweisbaren Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit. Die langsam wirkenden Valium Präparate (Musaril = Tetrazepam) schon. Tramadol (Tramal) erst recht -> geht an die Opiat Rezeptoren! Geschrieben von Christian B. Alkohol sollte nicht bagetellisiert werden. Volltrunken zum Einsatz ist natürlich totaler Schwachsinn. Und halbtrunken oder vierteltrunken m.E. auch. Kann gut gehen - wenn es daneben geht, hilft Dir vor Gericht sicher keiner. Wie viele LF oder Drehleitern kippen schon mit nüchternen Fahrern um. Da wird es mit den Schuldgefühlen nicht besser, wenn vorher eine kleine bayerische Halbe getrunken wurde. Geschrieben von Christian B. Denn wenn zum Beispiel jemand sich in der Saisonvorbereitung befindet, bei 25 Grad auf dem Platz 40 Minuten lang Zirkeltraining gemacht hat, ist der weder als Maschinist, noch als AGT einsetzbar. Richtig. Und sollte auch so beachtet werden. Möchte nicht von jemandem gefahren werden, der gerade Kniebeugen bis zur Erschöpfung im Kraftraum gemacht hat und die Bremse nur mit Mühe betätigen kann. Interessensfrage in die Runde der BF'ler: Wie viele trainieren im Betriebssport bis zur völligen Erschöpfung, wenn sie gleichzeitig als Angriffstrupp eingeteilt sind? Geschrieben von Christian B. BTW: Habe in der letzten Woche noch einen Bericht gelesen (meine im SPIEGEL): Untersuchung der Wirkung von Alkohol an einer Uni oder TH. Fazit: Selbst bei höheren Promillewerten > 1 waren Reaktionsminderung und Ausfallerscheinung nicht so stark, wie man erwartet hat. Ja, aber wer hat ein Attest, dass er unter Alkohol besser fährt als ohne? Da würde ich gerne mal eine 0,3 Promille Gruppe gegen eine nüchterne im Atemschutz Wettkampf sehen. Inklusive kniffeliger unerwarteter Komplexaufgaben! Wie ich schrieb: Null Promille ist für viele sicher sehr schwierig - und das akzeptiere ich als Tatsache. Wer es schafft, mal 2 Monate komplett ohne Alkohol zu leben ... der / die sieht unsere Diskussion auch nicht als Reizdiskussion. Für mich selbst gibt es keine Situationen mehr, wo kein Alkohol ein No-Go ist. Und ich liebe Bier! Nur hasse ich den mit Alkohol verbundenen Kontrollverlust. Auch in geringen Mengen. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|