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RubrikAtemschutz zurück
ThemaVerlust an Köpfen, war: Atemschutzüberwacher und ihre Westen   27 Beiträge
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.770869
Datum20.08.2013 16:33      MSG-Nr: [ 770869 ]5780 x gelesen
Infos:
  • 19.08.13 Ressourcenverschwendung d. schlechte Führungskräfte

  • So, da bin ich wieder.

    Geschrieben von Ulrich C.Ich kann nicht sagen, wie der allgemeine Stand ist....
    Schätze mal, es ist sicherlich noch Luft nach oben. Das ist unbestritten.

    Geschrieben von Ulrich C.Ich kenne allerdings aus dem eigenen Bekanntenkreis genug Leute, die sich gewisse Verhaltensmuster im Ehrenamt niemals gefallen lassen würden [...], bzw. auch genug, die auf "Dienst nach Vorschrift" reduziert oder ganz aufgehört haben, weil sie keinen Sinn mehr erkannt haben.
    Dann sind sie vielleicht auch schlicht und ergreifend verkehrt für das Ehrenamt. Ehrenamt ist und bleibt immer ein Konsens. Kann man toll finden, muss man aber nicht. Das Gute ist aber, man weiß es vorher. Solange es ehrenamtlich bleibt wird sich daran nichts ändern. Das ist auch kein alleiniges deutsches Problem. Ich kenne es aus den Niederlanden ähnlich.

    Geschrieben von Ulrich C.Und ansonsten bitte ich Dich einfach mal, die Stellungnahmen zu den Themen PSA (z.B. Überbekleidung, Atemschutzüberwachung, Einsatzstellenorganisation (auch der Kommunikation) usw. zu lesen, die wir z.T. geschrieben haben (oder sogar schreiben mussten, um gefährliche "Regeln der Technik" zu verhindern), die alle ihre Hintergründe darin haben, dass ganze Landesfeuerwehrverbände lustige Behauptungen verbreitet haben....
    Mir geht es um die örtliche Wehrführung, die immer wieder herhalten darf. Aber ja, das System FF ist träge.

    Geschrieben von Ulrich C.Aber in anderen Bereichen (z.B. Beschaffungen) gibts immer noch jede Menge Unbelehrbare, die Ausschreibung für Blödsinn, Wunschfirmen für die Regel und mich für den Teufel halten.
    Zum Thema Ausschreibungen zwei Dinge: Beruflich hatte ich eine Zeit mal intensiver mit BFen zu tun. Nicht allzuwenige haben zwei der drei von Dir genannten Punkte gelebt.

    Aktuell bin ich einem Bereich tätig, bei denen ich auch häufiger mit Behördenbeschaffern von Bürobedarf zu tun habe. Geschätzte 80% wären froh, wenn die keine Ausschreibung in dem Bereich machen müssten. Die bekommen Schrott, es klappt nichts und überraschenderweise sind manche günstige Artikel auf einmal nicht mehr lieferbar. Und wir reden hier nicht von der Verwaltung Kleinkleckersdorf, sondern Landes- oder Bundesbehörden. Auch das kostet Nerven und immenses Geld.

    Ausschreibung ist kein Allheilmittel.

    Geschrieben von Ulrich C.Die Ergebnisse landen dann schon mal über die Gemeinden und mehreren Ecken bei mir, um nachträglich geheilt zu werden. Das geht seltenst einfach so, kostet dann meist viele Nerven (auf allen Seiten) und ggf. auch einiges an Geld...
    Oder nach 10 Jahren hat das regulär ausgeschriebene Fahrzeug so viele Kosten verursacht, dass man anstatt eines LF 10/8 auch ein HLF 20 hätte beschaffen können. Akzeptier bitte, dass Wehren mit Ausschreibungen auf die Schnauze gefallen sind. Sicherlich zum Teil auch, weil das Verfahren komplex ist und man selber wenig Erfahrung hat. Der Lösungsansatz ist dann halt, dass ganze etwas pragmatischer anzugehen. Aber nicht bei jeder dieser Beschaffungen steht der Gedanke dahinter, dass der Wehrleiter sich durch ein 24 Tonnen TSF ein Denkmal setzen will. Sondern das man mit der Summe X aus Steuergeldern ein vernünftiges LF 10 haben möchte, was die nächsten 25 Jahre bei der Wehr laufen soll.

    Geschrieben von Ulrich C.Taktische und ausbildungstechnische Fragen lass ich mal hier völlig aussen vor, da brauchst Du nur täglich die Einsatzvideos/-fotos betrachten die man so bekommt.
    Gefühlt ist es aber in den vergangenen Jahren besser geworden. Zum Beispiel gehe ich bei uns in der Wehr davon aus, dass Änderungen je nach Art und Größe 1-4 Jahre brauchen, bis sie nachhaltig bei einem Großteil der Mannschaft sitzen. Geht sicherlich besser, dafür stellen wir 24/7 den Schutz der Bürger für einen Discountpreis sicher. Irgendwo muss man Abstriche machen.

    Geschrieben von Ulrich C.Wie man oft mit denen umgeht, die von Anfang an auf die Probleme hingewiesen haben, brauch ich nicht sagen, oder?
    Ehrlich gesagt ist mir die Aussage, auch wenn etwas eingrenzend, wieder zu pauschal und führt zu dem zurück, weshalb mir dies FF-Führungskräftebashing auf den Zeiger geht.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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